Haustiere liegen im Verantwortungsbereich der Eltern
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Fast alle Eltern kennen diesen Moment, in dem der Nachwuchs vollkommen unvermutet den Wunsch nach einem Haustier äußert, zum Beispiel gerade dann, wenn die Zähne geputzt werden und es genau jetzt eigentlich an der Zeit wäre, ins Bett zu gehen. An Schlaf ist dann jedoch nicht mehr zu denken, weil Mama oder Daddy sich nun innerhalb kürzester Zeit eine möglichst kluge Strategie überlegen müssen. Denn einerseits möchten sie verhindern, ein unüberlegtes und vielleicht folgenschweres Versprechen abzugeben, und andererseits wäre auch ein kategorisches Nein sicherlich vorschnell und würde zudem schlafraubende und unter Umständen tränenreiche nächtliche Diskussion mit sich bringen.
Haustiere stellen eine ungemeine Bereicherung für die gesamte Wohngemeinschaft dar, gerade für Kinder kann das Zusammenleben mit einem oder mehreren tierischen Gefährten zusätzlich einen oft ungeahnten positiven Einfluss auf die emotionale Entwicklung und Sozialisation haben. Die Anschaffung eines Haustieres geht allerdings auch immer mit der Übernahme einer Verantwortung für ein fühlendes und empfindendes Lebewesen einher – und diese Verantwortung liegt in Familien letztlich zurecht und ohne Ausnahme immer bei den Eltern und niemals bei den Kindern!

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Die Kombination von Haustier und Kind kann das Familienleben ungemein bereichern!

Egal wie groß der Wunsch nach einer kleinen Nagerschar, einem niedlichen Kätzchen, einem spektakulären Aquarium, trällernden Vögeln oder einem treuen Hund bei einem Kind auch sein mag, es kann die Konsequenzen, die es mit sich bringt, ein Tier zu adoptieren und dieses viele Jahre lang versorgen, pflegen, lieben und irgendwann gehen lassen zu müssen, weder rational noch emotional ermessen. Die Entscheidung, ob ein Tier einziehen darf, und in der Folge auch die Verantwortung, diesem Tier ein gesundes, glückliches und eben tiergerechtes Leben zu garantieren, obliegt den Erwachsenen. Der unermessliche Wert für das Kind liegt darin, Teil dieses Prozesses zu sein und entsprechend seinen Möglichkeiten bzw. seinem Alter eingebunden zu werden.

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Das Zusammenleben mit einem Haustier kann einem Kind immer wieder faszinierende und spannende Einblicke in eine ganz neue Welt eröffnen!

Haustiere und Kinder

Zieht ein Haustier in das gemeinsame Domizil ein, ist das für jeden Bewohner und selbstverständlich auch für das Tier selbst ein aufregendes Ereignis und die Vorfreude auf die gemeinsame zukünftige Zeit ist natürlich schier unendlich. Aber speziell für Kinder kann das Zusammenleben mit einem oder gerne auch mehreren tierischen Mitbewohnern besonders wertvoll sein, da sie so eine Menge lernen können, dazu gehört insbesondere der Respekt vor dem Leben an sich bzw. vor dem Haustier als eigenständigem und selbstbestimmtem Lebewesen. Gerade für Großstadtkinder stellen die eigenen Haustiere oft eine der seltenen oder sogar einzigen Berührungspunkte zur Tierwelt dar.

Warum ein Haustier?

Funktioniert das Zusammenleben zwischen Kind und Haustier, können beide Seiten ungemein voneinander profitieren. Der tierische Gefährte kann die Zuneigung des kleinen Zweibeiners genießen, wobei diese das Tier natürlich nicht erdrücken darf, und der kleine Zweibeiner kann durch Beobachtung und Teilhabe an der Pflege und Versorgung des Tieres eine Menge lernen. Zu den Gründen, warum ein Haustier in den Haushalt mit Kind einziehen sollte, zählen unter anderem die folgenden.

Verantwortung für das Haustier

Ein Haustier kann dem Kind dabei helfen, zu verstehen, was Verantwortung bedeutet und diese in der täglichen Pflege des tierischen Schützlings nach und nach auch selbst und zunehmend eigenständiger zu übernehmen. Dabei ist es die Aufgabe der Eltern, den Grad der Verantwortung entsprechend dem jeweiligen Alter und der Reife des Kindes zu bestimmen. Kleine Zweibeiner im Kindergartenalter sind mit der (selbstständigen) Pflege eines Haustieres natürlich noch überfordert, in diesem Alter ist es für sie allerdings oft sehr spannend und interessant, immer dabei zu sein und alles genau zu beobachten. Denn kleine Kinder sind zumeist unendlich neugierig, und die Befriedigung der kindlichen Neugier kann hier wichtige Lernprozesse initiieren. Vorerst geht es dabei um die Verinnerlichung festgelegter und wiederkehrender Abläufe und Strukturen. Das Kind erkennt schnell, dass zum Beispiel ein Hund mehrfach am Tag vor die Tür muss, um dort sein Geschäft zu erledigen und seinem Bewegungsdrang nachgehen zu können, Katzen werden morgens und abends gefüttert, für Vögel ist es wichtig, auch frei fliegen zu dürfen, und das Gehege der Kaninchen muss regelmäßig gereinigt werden. Nach und nach kann das Kind dann an diesen Abläufen partizipieren und unter Anleitung und Aufsicht der Eltern kleinere Aufgaben übernehmen – so kann es vielleicht Futter in den Napf füllen, vorsichtig die Türe der Voliere öffnen und Mama und Daddy natürlich auf ausgedehnten Spaziergängen mit dem Hund begleiten. Muss das Haustier etwa zum Impfen zum Tierarzt, kann es sinnvoll sein, den Nachwuchs mitzunehmen, um so ein Bewusstsein zu schaffen, dass die Pflege eines Haustieres nicht nur dessen tägliche Versorgung beinhaltet. Ist das Tier ernsthaft krank oder verletzt, sollten Eltern jedoch sorgfältig abwägen, ob dem eigenen Kind zuzumuten ist, beim Arztbesuch dabei zu sein.

Einer Sache können Eltern sich allerdings gewiss sein, mehr oder weniger regelmäßig wird das Kind sie daran erinnern, dass es jetzt an der Zeit ist, den Hund zu füttern, die Katzentoilette zu reinigen, den Vögeln einen Freiflug zu spendieren, einen Teilwasserwechsel im Aquarium durchzuführen oder den Nagern einen Ausflug ins gesicherte Freilaufgehege im Garten zu gönnen! Dennoch kann es natürlich auch immer passieren, dass bei einem Kind die Faszination für ein Haustier genauso schnell schwindet, wie sie entstanden ist! Auch für diesen Fall sollten Eltern einen Plan B entwickeln, wer dann die Fürsorge für das Tier übernimmt, oder besser, welche Möglichkeiten es gibt, die Faszination wieder zu wecken.

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Die kindliche Faszination am Haustier aufrechtzuerhalten, gehört auch in den Aufgabenbereich der Eltern.

Mit zunehmendem Alter wächst das Verantwortungsbewusstsein des Kindes, sodass es nach und nach in der Lage sein wird, immer mehr Aufgaben zu übernehmen und diese unter Anleitung auch eigenständig ausführen zu können. Ab einem Alter von acht Jahren kann ein Kind unter elterlicher Aufsicht in bestimmten Fällen die Pflege des Haustieres übernehmen. Das ist natürlich nur ein grober Richtwert, der keinesfalls für alle kleinen Zweibeiner Gültigkeit beanspruchen kann. Darüber hinaus spielt natürlich auch das Haustier selbst eine entscheidende Rolle, da zum Beispiel kaum ein Achtjähriger in der Lage sein wird, mit dem 50 kg-Hund Gassi zu gehen, wenn dabei vielleicht noch eine viel befahrene Straße überquert werden muss, auch die komplette Pflege eines Aquariums wird kein Kind, auch kein älteres, selbstständig übernehmen können.

Empathie und soziale Kompetenz durch ein Haustier

Ein Haustier ist auch immer ein Familienmitglied und übernimmt daher insbesondere für Kinder auch stets die Funktion einer Sozialisationsinstanz. Auch wenn der pelzige, geschuppte oder gefiederte Mitbewohner dem Kind (leider) nicht das Aufräumen oder Anziehen beibringen wird, kann es sich doch als wichtiger Lehrer erweisen. Denn das Zusammenleben mit einem Haustier kann sowohl die Empathie-Fähigkeit als auch die soziale Kompetenz eines Kindes fördern. Das Kind lernt zuerst unter Anleitung der Eltern, das Tier als Lebewesen mit eigenen Empfindungen und Bedürfnissen wahrzunehmen. Mit der Zeit wird es aufgrund des Verhaltens des tierischen Gegenübers erkennen, ob dieses sich wohlfühlt, ob es hungrig ist und ob es jetzt Kontakt zu dem Kind möchte oder eben einmal in Ruhe gelassen werden möchte. Hier ist es natürlich wichtig, dass Eltern zu Beginn Übersetzungshilfe leisten, damit die Kinder die Wünsche des Tieres richtig decodieren können, sodass das Lernen des Kindes das Wohlbefinden des Haustieres nicht negativ tangiert.

Emotionaler Halt dank des Haustieres

Haustiere können Kindern auch emotionalen Halt geben, da sie sich oft als gute Zuhörer erweisen, und zwar auch dann, wenn es einmal hektisch wird und Mama und Daddy zwischen Online-Meeting, Gartenarbeit und Wocheneinkauf einmal kein offenes Ohr für den Nachwuchs haben sollten. Das Haustier liebt das Kind ganz einfach, so wie es ist, und hält sich in der Regel in Sachen Kritik zurück, sodass hier durchaus auch das Selbstbewusstsein eines kleinen Zweibeiners gestärkt werden kann.

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Haustiere erweisen sich für Kinder oft als gute Zuhörer und Haustiere erfreuen sich an der kindlichen Zuneigung.

Natürlich lieben Eltern ihre Kinder auch genau so, wie sie sind, und in der Regel sind die Kleinen in der elterlichen Wahrnehmung das Größte, was ein menschlicher Geist erdenken kann, aber manchmal verlangen sie von ihren Kindern halt doofe oder langweilige Sachen oder in seltenen Fällen müssen sie vielleicht sogar einmal schimpfen, sodass ihnen das Haustier in dieser Hinsicht immer überlegen sein wird.

Aktivität mit dem Haustier

Zuletzt kann ein Haustier dem Nachwuchs eine zusätzliche Möglichkeit bieten, aktiv zu werden oder zu bleiben und freie Zeit z. B. nicht mit Medienkonsum zu füllen. Ein Spaziergang mit dem Hund oder ein Besuch in Begleitung der Eltern im Garten mit den Kaninchen – natürlich im gesicherten Auslauf –, können sich als interessante Freizeitbeschäftigungen erweisen, bei denen man noch eine Menge mehr erkunden und lernen kann.

Eltern, Kinder und Haustier(e) als Team!

Auch wenn viele gute Gründe dafür sprechen, dem eigenen Kind das Aufwachsen mit einem oder halt direkt mehreren tierischen Gefährten zu ermöglichen, sollte die Entscheidung, ob ein Haustier einziehen darf, nicht leichtfertig getroffen werden. Äußert das Kind den Wunsch nach einem Haustier – egal welcher Art –, sollten die Eltern zuerst herausfinden, woher dieser Wunsch rührt, um sich wirklich sicher sein zu können, dass in Wirklichkeit nicht ein anderes Bedürfnis zugrunde liegt. So kann es zum Beispiel auch sein, dass ein Kind sich vielleicht einfach mehr Aufmerksamkeit wünscht oder hinter dem Wunsch eigentlich nur das Bestreben steckt, es einem Freund gleichtun zu wollen, bei dem seit Kurzem ein Hund wohnt.

Unabhängig davon, wie stark und ernstgemeint oder vielleicht sogar nachvollziehbar der Wunsch des Kindes nach einem (eigenen) Haustier auch sein mag, wichtig ist, dass auch die Eltern diesen Wunsch aufrichtig teilen. Denn Tiere brauchen Aufmerksamkeit, Pflege und Zuwendung, und das ein Leben lang! Das bedeutet, spätestens, wenn das Kind zu seiner ersten Klassenfahrt aufbricht oder bei einem Freund übernachten möchte, sind die Eltern in der Verantwortung, sich allein um das Haustier zu kümmern, und zwar mit der gleichen liebevollen Konsequenz wie das Kind! Bei älteren Kindern ist vielleicht nicht gewährleistet, dass sie das Haustier mitnehmen können, wenn sie aufgrund einer Ausbildung oder eines Studiums das elterliche Nest verlassen, auch dann sind die Eltern in der alleinigen Verantwortung.

Außerdem ändern sich die Bedürfnisse eines Kindes natürlich im Laufe der Zeit. So werden aus Kindern irgendwann Teenager und dann kann es durchaus passieren, dass das Interesse an dem tierischen Mitbewohner spätestens mit dem Eintritt in die Pubertät sinkt oder sogar komplett verloren geht, da in diesem Alter nun einmal andere Dinge weitaus interessanter sind, als einen Kaninchenstall zu säubern, Rennmäuse zu beobachten oder mit dem Hund Wind und Wetter zu trotzen. Das ist ein komplett normaler Prozess innerhalb der menschlichen Entwicklung und sollte den Kindern bzw. Teenagern daher eigentlich nicht angelastet werden – vielmehr müssen sich die Eltern dessen bereits bei der Anschaffung eines Haustieres bewusst sein und alternative sowie tragfähige Konzepte für diese Zeit entwickeln, da es nie eine Option darstellen kann, ein Tier einfach im Tierheim abzugeben. Natürlich gibt es trotz Pubertät auch viele Teenager, die sich weiterhin liebevoll um ihre Haustiere kümmern, dennoch sollten die Eltern auch hier alle Eventualitäten von Beginn an im Blick haben.

Was gibt es vorher zu bedenken?

Ist im Familienrat nun die gemeinsame Entscheidung gefallen, dass ein Haustier in die heimischen vier Wände einziehen darf, gibt es vorher natürlich einiges zu bedenken, damit die Familienerweiterung für alle Beteiligten zum Erfolg wird.
So kann es zum Beispiel wichtig sein, im Vorhinein abzuklären, ob die Verantwortlichkeiten für das Haustier sich im Laufe der Zeit ändern werden: Gibt es jüngere Geschwister, die einspringen können und möchten, wenn der ältere Bruder oder die ältere Schwester stärker in Schule und Ausbildung eingebunden sein wird und dem Tier nicht mehr die erforderliche Aufmerksamkeit zukommen lassen kann? Oder übernehmen dann die Eltern die Pflege und Versorgung?

Die folgenden Stichpunkte sollen Dir, Deiner Familie und Deinem Kind bzw. Deinen Kindern helfen, den Einzug des neuen Familienmitgliedes bestmöglich zu planen.

Ist das Kind bereit für ein Haustier?

Der richtige Zeitpunkt für die Familienerweiterung sollte gut überlegt und gewählt werden. Auch wenn die Eltern grünes Licht signalisiert haben, muss der tierische Mitbewohner nicht sofort einziehen. Denn auch wenn die Vorfreude und die Aufregung natürlich riesengroß sind, kann es durchaus sinnvoll sein, noch einige Zeit zu warten, bis man das Gefühl hat, dass das Kind alt und reif genug ist. Jetzt ist natürlich auch der richtige Zeitpunkt, sich eingehend damit auseinanderzusetzen, welches Tier gegebenenfalls einziehen soll, und sich ausführlich über dessen Haltungsbedingungen und Bedürfnisse schlau zu machen.

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Jedes Haustier hat seine ganz speziellen und individuellen Bedürfnisse, über sie es sich vorab zu erkundigen gilt.

Kosten

Eltern wissen in der Regel nur zu genau, dass Kinder nicht nur allein von Luft und Liebe groß werden, das Gleiche gilt für ein Haustier – auch wenn dieses glücklicherweise nicht alle zwei Monate ein neues Paar Schuhe benötigt und relativ wenig Interesse an einem Pullover mit Paw-Patrol-Motiv zeigen wird. Dennoch stellt ein Haustier einen laufenden Kostenpunkt innerhalb der Haushaltsplanung dar, für den zudem eine ganze Reihe Extra-Ausgaben anfallen können. Neben einer Erstausstattung fallen nicht nur regelmäßige Kosten für zum Beispiel Futter oder Streu an, sondern auch Tierarztrechnungen können zuweilen eine große Lücke ins Budget schlagen. Auch wenn Dein Haustier sich bester Gesundheit erfreut, sind regelmäßige Arztbesuche, etwa zum Impfen und einem Check-up, obligatorisch. Wird Dein Tier krank und muss gegebenenfalls sogar einmal operiert werden, können Kosten von mehreren tausend Euro oder mehr auf Dich zukommen. Eine passende Versicherung kann hier Kompensation schaffen, muss aber auch bezahlt werden und deckt unter Umständen nicht alle Eventualitäten ab. Hier muss also gewährleistet sein, dass ausreichend finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen, um dauerhaft für das Wohl des Haustieres garantieren zu können. Ist dies gewährleistet, braucht Dein Haustier dann tatsächlich nur noch ausreichend Liebe und Zuneigung aller Mitbewohner!

Wohnsituation

Auch Deine Wohnsituation muss natürlich in die Überlegung miteinbezogen werden, ob die Familie tierischen Zuwachs erhält oder nicht. Ein Haustier benötigt ausreichend Platz: Meerschweinchen oder Kaninchen wünschen sich ein geräumiges Gehege mit ausreichend Freilauf, eine Katze besteht auf einen Kratzbaum mit vielen Möglichkeiten zum Verstecken und Träumen, ein Hund braucht eine Kuschelkiste und Fische benötigen einen passenden Standort für ihre ganz persönliche Unterwasserwelt.

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Ein tierischer Mitbewohner braucht nicht nur eine passende Ausstattung, sondern auch viel Platz, und das gilt auch für die kleineren und kleinsten unter ihnen!

Auch ein Blick in den Mietvertrag ist notwendig, um sicherzugehen, dass die Haltung eines Haustieres auch erlaubt ist. Auch wenn kleinere Tiere keine besondere Erlaubnis des Vermieters benötigen, ist man immer auf der sicheren Seite, den Vermieter zu informieren, falls ein tierischer Mitbewohner einziehen soll. Für die Haltung eines Hundes oder einer Katze brauchst Du in jedem Fall die Zustimmung Deines Vermieters.

Die Familie macht Urlaub

Vorher zu bedenken gilt es auch, was mit dem Haustier passiert, wenn die Familie Urlaub macht. Einen Hund kann man, je nachdem, wohin die Reise geht, mitnehmen. Allerdings mag nicht jeder Hund gern mit dem Auto, der Bahn oder der Fähre fahren, wobei schrittweises Training hier helfen kann, den Hund langsam ans Reisen generell und die Wahl des Transportmittels zu gewöhnen. Natürlich ist es auch möglich, einen Hund mit ins Flugzeug zu nehmen, das bedeutet allerdings immer immensen Stress für das Tier und sollte daher, wenn möglich, vermieden werden. Bei nahezu allen anderen Haustieren entfällt diese Option und man benötigt einen privaten bzw. professionellen Tiersitter, der das Tier vor Ort versorgt, oder eine Tierpension, in der der tierische Mitbewohner für die Dauer des Urlaubs Unterschlupf findet. Beide Möglichkeiten sind in der Regel wiederum mit Kosten verbunden und können für das Tier mit Stress verbunden sein, wenn die menschlichen Bezugspersonen plötzlich fehlen oder es die gewohnte Umgebung verlassen muss.

Allergien

Im Vorfeld sollte zudem geklärt werden, dass kein Familienmitglied allergisch auf den neuen Mitbewohner reagiert, wobei es zu bedenken gilt, dass Allergien sich auch im Laufe der Zeit entwickeln können. Dass Du bisher niemals allergisch auf eine Katze reagiert hast, darf nicht als lebenslange Garantie missverstanden werden. Zudem sollte hier auch der erweiterte Familienkreis miteinbezogen und hinsichtlich eventuell vorhandener Allergien befragt werden: Leiden der Babysitter, der Nachhilfelehrer oder auch die besten Freunde des eigenen Kindes unter Allergien, sollte die Anschaffung eines tierischen Mitbewohners erneut hinterfragt werden, da es ansonsten zu weitschreitenden Veränderungen im gewohnten Alltag kommen kann.

Tiere und Kinder: Krankheiten und Hygiene

Eltern sorgen sich natürlich auch immer um die Gesundheit ihrer Kinder und fragen sich vielleicht, ob ein Haustier nicht ein Risiko für ebendiese darstellen kann. Ein entsprechender Impfschutz bei Kind und Tier sowie die Einhaltung einiger Hygiene-Regeln, an die das Kind (und natürlich auch die Erwachsenen) sich halten müssen, wirken dem entgegen. Empfehlenswert für das Kind ist auf jeden Fall eine Tetanus-Impfung, die bei Kratzern oder Bissen Schutz vor Entzündungen bieten kann. Zieht eine Katze ein, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass Kinder sich von der Katzentoilette fernhalten, da hier gegebenenfalls die Gefahr einer Ansteckung mit Toxoplasmose bestehen kann, die insbesondere für Schwangere oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem gefährlich werden kann.
Zu den wichtigsten Hygiene-Regeln, die spätestens mit dem Einzug des tierischen Mitbewohners eingeübt werden sollten, zählen unter anderem die folgenden:

  • Tiere gehören nicht an und schon gar nicht auf den Esstisch und werden auch nicht von dort gefüttert.
  • Wenn Tier und Kind das möchten, darf gerne gekuschelt und gestreichelt werden, danach müssen aber die Hände gewaschen werden.
  • Nach der Pflege des Tieres und vor dem Essen sollten natürlich auch immer die Hände gewaschen werden.
  • Katzentoiletten sind für Kinder eine Tabu-Zone.
Insbesondere bei sehr kleinen Kindern, die noch dazu neigen, sich alles Mögliche in den Mund zu stecken, müssen Eltern natürlich dafür sorgen, dass sich zum Beispiel Futter und tierische Ausscheidungen außerhalb der Reichweite der Sprösslinge befinden.
Wichtig zu erwähnen ist allerdings auch, dass es durchaus wissenschaftlich fundierte Meinungen gibt, die davon ausgehen, dass Kinder, die mit einem oder besser mehreren Haustieren groß werden und in engem Kontakt mit diesen stehen, im späteren Leben unter anderem eine geringere Tendenz zur Entwicklung von Allergien aufweisen.

Welches Haustier zieht ein?

Ist die Familie nach Abwägung aller Eventualitäten letztlich zu dem Schluss gekommen, dass die Wohngemeinschaft um einen oder mehrere tierische Mitbewohner erweitert werden soll, stellt sich jetzt natürlich die Frage, welches Haustier denn nun einziehen darf.

Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster & Co

Oftmals fällt die Entscheidung bei der Wahl des passenden Haustieres auf einen Kleinsäuger – hier gibt es im Interesse des Tierwohls jedoch einiges zu bedenken und mit den Kindern zu besprechen. Denn Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster & Co gelten häufig als kuschelige Schmuser. Das sind sie, abgesehen von dem einzelgängerischen Hamster, auch, allerdings kuscheln und schmusen sie vorwiegend mit ihren Artgenossen gern und eben nicht mit dem Menschen. Die kleinen Fellgefährten sind keine Kuscheltiere, wie leider (immer noch) allzu oft angenommen wird, für den Menschen sind sie vielmehr Beobachtungstiere. Das bedeutet, dass Kinder (und vielleicht auch Erwachsene) im Sinne einer tiergerechten Haltung lernen müssen, dass Kleinsäuger, egal welcher Art, nicht auf den Arm genommen und gekuschelt werden dürfen. Die kleinen Fellnasen sollten also nur hochgehoben werden, wenn es sich nicht umgehen lässt – wie zum Beispiel für den Besuch beim Tierarzt.

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Kleinsäuger wie Degus sind beliebte Haustiere, aber auch die Kleinen haben große Wünsche hinsichtlich einer tiergerechten Haltung.

Zudem sollte bedacht werden, dass die kleinen Nager sehr viel Platz benötigen und einige von ihnen auf einen angemessenen Freilauf bestehen. Dieser kann entsprechend einer tiergerechten Gehegegestaltung im Innen- oder Außenbereich liegen, insofern die Tiere ausreichend geschützt sind und die klimatischen Bedingungen passen.

Die folgende Aufzählung zeigt Dir, welche Ansprüche einige der beliebtesten Kleinsäuger an ihre Haltung stellen, und soll Dir bei der Entscheidung helfen, das passende Familien-Haustier zu finden.

Hamster

Gerade Hamster sind insbesondere für kleine Kinder nicht geeignet, denn sie sind Einzelgänger und nachtaktiv, sodass sich der kleine Gefährte eigentlich nur blicken lässt, wenn das Kind selig schlummern sollte. Wenn sich der kindliche Schlafrhythmus im Teenageralter dann allerdings ändert und der Wunsch nach einem Haustier weiterhin besteht, kann ein Hamster vielleicht ein guter Partner sein. Werden Hamster jedoch tagsüber geweckt, reagieren sie oft übellaunig und können sogar zubeißen. Hier besteht die Gefahr, dass das Kind schnell das Interesse an dem tierischen Gefährten verliert, auch die geringe Lebenserwartung eines Hamsters macht ihn nicht unbedingt zu einem perfekten Begleiter für ein Kind. Zudem sind Hamster sehr klein und gerade junge Kinder, deren Feinmotorik noch nicht gänzlich ausgeprägt ist, können die kleinen Wesen schnell quetschen oder gar fallenlassen.

Kaninchen und Meerschweinchen

Im Gegensatz zum einzelgängerischen Hamster sind Kaninchen und Meerschweinchen Gruppentiere und dringend auf die Gesellschaft von Artgenossen angewiesen, um sich wohlzufühlen. Sie sollten daher niemals allein, sondern immer zumindest paarweise, aber besser noch in größeren Gruppen gehalten werden. Deine Wohnung sollte also genügend Platz aufweisen, um den kleinen Fellnasen ein angemessen großes Domizil bieten zu können.

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Bei ausreichender Unterstützung können sich die Schlappohren schon für Kinder im Grundschulalter eignen.

Kaninchen gibt es in mehr als 90 unterschiedlichen Rassen – je größer sie sind, desto mehr Platz brauchen sie dementsprechend. Hinsichtlich der Haltung von Kaninchen stehen Dir unterschiedliche Optionen zur Verfügung, so erfreuen einige Exemplare sich an einem eigens für sie hergerichteten Zimmer, andere leben in einem Gehege, sind dann aber im Sinne einer tiergerechten Haltung auf täglichen Freilauf angewiesen – auch eine Außenhaltung ist bei Kaninchen unter bestimmten Bedingungen möglich. Als Haustiere können Kaninchen sich schon für Kinder im Grundschulalter eignen, insofern Eltern und Nachwuchs die Schlappohren gemeinsam im Team versorgen.

Meerschweinchen begleiten den Menschen in den Anden schon seit über 6000 Jahren. Sie verfügen über ein ausgefallenes und breites Lautrepertoire und können sehr zutraulich werden, sodass man sie mit viel Neugier und Spaß beobachten und ihren „Gesprächen“ zuhören kann. Auch Meerschweinchen können sich als Haustiere bereits für Kinder im Grundschulalter eignen, insofern auch hier die Eltern die Pflege und Versorgung gemeinsam mit dem Kind übernehmen.

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Ein Häuschen mit Privateingang zum persönlichen Rückzug ist wichtig, aber Meerschweinchen legen nicht nur Wert auf Gesellschaft, sondern auch ausreichend Platz!

Sowohl für Deine Meerschweinchen als auch für Deine Kaninchen musst Du einen täglichen Zeitaufwand von 15 – 30 Minuten einplanen, dazu kommt eine wöchentliche Grundreinigung des Nager-Domizils, für die zusätzlich ein bis zwei Stunden veranschlagt werden sollten.

Rennmäuse

Als Heimtiere werden unter anderem oft Mongolische Wüstenrennmäuse gehalten, sie gelten als äußerst neugierig und können mitunter auch sehr zutraulich werden. Sie sind sowohl tag- als auch nachtaktiv und bevorzugen lange Ruhepausen. Ein Zimmer, in dem geschlafen wird, ist kein idealer Ort für die kleinen Mäuse, da sie nachts durchaus äußerst laut sein können. In freier Wildbahn leben Rennmäusen in großen Kolonien – getrennt nach Familienverbänden. Eine Vergesellschaftung der kleinen Nager kann sich durchaus schwierig gestalten, sodass Du Dich hier im Vorfeld beraten lassen solltest. Da Rennmäuse gerne weitverzweigte Tunnelsysteme anlegen, muss auch ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung des Nagerheims gelegt werden, um die Gefahr von Verletzungen auszuschließen. Für die Grundversorgung Deiner Rennmäuse solltest Du täglich 15 – 30 Minuten kalkulieren. Rennmäuse eignen sich für alle, die neugierige und zutrauliche Mitbewohner suchen und diese gerne beobachten.

Degus

Die ursprünglich aus Chile stammenden tagaktiven und bewegungsfreudigen Degus werden seit den 1970er Jahren vermehrt als Heimtiere gehalten. In freier Wildbahn leben die Kleinsäuger in Kolonien, die sich in Familienverbände unterordnen, daher kann ein Haustier-Degu nicht allein gehalten werden. Zumindest zwei Degus sollten dementsprechend bei Dir einziehen, gerne auch vier oder mehr. Um eine Vermehrung Deiner Degus zu verhindern, solltest Du darauf achten, nur eine gleichgeschlechtliche Gruppe zu halten.
Degus eignen sich als Haustiere prinzipiell für Kinder ab dem zehnten Lebensjahr, allerdings gilt auch hier, dass Kind und Eltern die tierischen Mitbewohner zusammen pflegen. Auch wenn einige Degus handzahm werden, lassen sich nicht alle Exemplare gerne anfassen, sodass hier besondere Vorsicht an den Tag gelegt werden muss. Da Degus tagaktiv sind, gibt es im Gehege jedoch jede Menge zu beobachten! Für die Pflege sollten auch bei Degus 15 – 30 Minuten täglich sowie ein bis zwei Stunden wöchentlich für eine gründliche Reinigung des Käfigs und des Geheges eingeplant werden.

Chinchillas

Chinchillas erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit als Haustier. Die intelligenten und neugierigen kleinen Fellnasen verfügen über ein ausgeprägtes Seh- und Hörvermögen, da sie insbesondere in der Dämmerung und der Nacht aktiv sind. Auch wenn sie zutraulich wirken, können sie jedoch ihren Urin zielsicher als Waffe einsetzen, wenn sie gegen ihren Willen berührt oder aus dem Käfig gehoben werden, sodass hier eine besondere Vorsicht geboten ist. In freier Wildbahn leben Chinchillas in Sippen, sodass sie keinesfalls allein gehalten werden können. Chinchillas können aufgrund der hiesigen klimatischen Bedingungen nicht im Außenbereich gehalten werden und sie sind sehr bewegungsfreudig und aktiv.

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Die intelligenten und neugierigen Chinchillas sind in der Nacht und der Dämmerung aktiv und mögen keinesfalls allein durchs Leben gehen.

Aufgrund ihres dämmerungs- und nachtaktiven Verhaltens eignen Chinchillas sich besser für berufstätige Erwachsene, die abends entspannt das Treiben im Nagerheim beobachten möchten, als für Kinder, die zu dieser Zeit meistens schlafen. Chinchillas können zudem bis zu 20 Jahre alt werden, sodass es auch hier gründlich zu überlegen gilt, ob einem Kind mit dem ersten Haustier direkt eine Verantwortung für eine derart lange Zeitspanne auferlegt werden sollte. Für die tägliche Pflege und Versorgung sollten bis zu 30 Minuten kalkuliert werden plus eine zusätzliche wöchentliche Grundreinigung von bis zu zwei Stunden.

Tipp: Probelauf!

Ist sich die Familie noch nicht ganz sicher, ob ein Haustier einziehen darf, oder man ist sich noch uneins, welches Tier es denn nun werden soll, kann ein Probelauf helfen. Vielleicht gibt es in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis jemanden, der mit einer Nagerschar, einem Hund oder einer Katze zusammenlebt. Dort kann man sicherlich einmal anfragen, ob man zusammen mit den Kindern den Hund ausführen darf, und zwar auch dann, wenn es wie aus Eimern schüttet. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, für die Dauer eines Urlaubes die Nager aufzunehmen oder die Katzen zu versorgen. So könnt ihr gemeinsam für den „Ernstfall“ üben und eure Entscheidung einer letzten Bewährungsprobe unterziehen.

Der Gang über den Regenbogen …

Kleintiere, aber auch Hunde und Katzen leben leider nicht ewig, sodass es passieren kann, dass der liebgewonnene Gefährte seinen Weg über den Regenbogen antritt, wenn das Kind noch sehr klein ist. Daher sollten Eltern sich darüber bewusst sein, dass die Beziehung zwischen Kind und dem liebgewonnenen tierischen Gefährten irgendwann enden wird. Dies kann sich im Vorfeld andeuten, aber auch ganz plötzlich geschehen. Deswegen sollten Eltern vor der Anschaffung eines Tieres überlegen, ob der Nachwuchs schon über die emotionale Reife verfügt, mit so einem schmerzhaften Verlust umgehen zu können. Es kann hilfreich sein, mit dem Kind zu sprechen, wenn das Tier krank ist oder Zeichen von Altersschwäche zeigt. Wichtig ist es auch, offen mit der Situation umgehen, statt diese zu verschweigen oder dem Kind den Tod des Tieres sogar zu verheimlichen, indem man zum Beispiel behauptet, dass es einfach weggerannt sei. Besser und ehrlicher ist es, mit dem Kind zusammen zum Beispiel durch ein Ritual Abschied zu nehmen. Außerdem kann es oft falsch sein, durch ein neues Haustier direkt für Ersatz zu sorgen. Vielmehr sollte man gemeinsam der Einzigartigkeit des verstorbenen Tieres gerecht werden und dem Kind ausreichend Zeit zum Trauern und Abschiednehmen gewähren. Eltern werden merken, wenn es an der richtigen Zeit für einen anderen tierischen Mitbewohner ist.

Fazit

Auf vielen unterschiedlichen Ebenen ist das Zusammenleben mit einem Haustier für ein Kind eine großartige Erfahrung, die es für sein Leben prägen wird. Das Tier kann dem Kind ein treuer Begleiter, ein verschwiegener Freund und Seelentröster sein, der emotionalen Halt gibt. Durch Tiere können Kinder exemplarisch lernen, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und das tierische Gegenüber in seiner Einzigartigkeit als empfindendes Lebewesen zu respektieren und Empathie zu entwickeln. Aber Tier und Kind schaffen das nicht allein, nur gemeinsam mit den Eltern als starke und jederzeit verlässliche Partner und Vorbilder kann die Kind-Tier-Beziehung zu einem Erfolg werden. Denn verantwortlich für das Tier sind letztlich, und zwar ohne Ausnahme, immer die Eltern!

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