Weil ich mein Tier liebe!
Das Jahr 2024 steht für Kölle Zoo ganz unter dem Motto: Weil ich mein Tier liebe! Unser Ziel ist es, Dich dabei zu unterstützen, Deine Liebe für Deinen tierischen Gefährten in jeder Lebenslage zum Ausdruck bringen zu können und ihm so ein glückliches, gesundes, erfülltes und langes Leben zu ermöglichen. Wie wir das machen? Mit unserem Know-how, unseren Service-Angeboten, richtig gutem Futter und über 50.000 Produkten! Weil auch wir Dein und unser Tier lieben, möchten wir Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Schau doch einfach mal in einem unserer Erlebnismärkte vorbei, lerne uns kennen und lass Dich von unserem geschulten Personal beraten!

Wir sind immer mit Liebe und Überzeugung bei der Sache und das Wohlergehen Deines Tieres ist uns eine Herzensangelegenheit! Experten der ganz besonderen Art sind wir natürlich auch, weil die meisten von uns Tierliebe auch zu Hause leben – denn fast jeder von uns beherbergt in seinen heimischen vier Wänden eine Katze, einen Hund, den ein oder anderen Nager, einen Schwarm Vögel, ein farbenfrohes und artenreiches Süß- oder Meerwasseraquarium oder einen von majestätischen Koi bewohnten Gartenteich. Einige Kolleginnen und Kollegen sparen sich auch ein „entweder oder“ und haben ihr Heim für eine ganze Reihe bellende, miauende, hoppelnde, fliegende oder schwimmende Mitbewohner geöffnet.

Gemeinsam ist Dir und uns dabei, dass wir vielleicht manchmal ein wenig verrückt im positiven Sinne sind, eben weil wir unsere Tiere lieben! Und jeder von uns weiß: Mit einem Tier erlebt man manchmal ganz schön kuriose Situationen.

Denn egal ob Hund, Katze, Nager, Vogel oder Fisch – aus Liebe zu dem tierischen Gefährten und Mitbewohner hat garantiert jeder von uns schon einmal etwas wirklich Verrücktes getan, ist über seinen eigenen Schatten gesprungen oder über sich selbst hinausgewachsen – und das einfach, weil er sein Tier liebt! Mit einem Tier geht man durch dick und dünn und erlebt vielleicht nicht immer nur gute, sondern auch einmal nicht ganz so gute Zeiten. Geschichten aus der Mensch-Tier-WG erzählen dabei oft von lustigen, abenteuerlichen, aber auch gefährlichen, ergreifenden oder traurigen Situationen, die Mensch und Tier meist unvergesslich bleiben. Einige dieser Geschichten sollen hier erzählt werden, um zu zeigen, was wir zu tun bereit sind, weil wir unser Tier lieben, und warum das wichtig und richtig ist!

… weil ich mein Tier liebe!

Damit unsere Geschichten auch authentisch sind, haben wir Kollegen und Kolleginnen aus unserem Team nach ihren persönlichen Erfahrungen mit Hund, Katze & Co befragt – alle Schilderungen basieren also auf wahren Begebenheiten und auch die Bilder zeigen die echten Protagonisten unserer Geschichten.

Expedition Milka

Endlich ist es so weit! Unsere Kollegin J. steht aufgeregt und voller Vorfreude am Flughafen in Stuttgart. Ihre Reise wird sie nach Izmir in der Türkei führen, um dort endlich das neue Familienmitglied Milka begrüßen und mit nach Deutschland nehmen zu dürfen. Milka ist ein halbstarker Golden Retriever, der sich garantiert schon sehr auf sein neues Leben freut und bestimmt schon genauso aufgeregt ist wie unsere Kollegin J. Seine Ausreise in ein neues Zuhause hat ihm eine Tierschutzorganisation ermöglicht, die sich u. a. für Straßenhunde in Not in der Türkei engagiert. Doch die Expedition Milka folgt noch einem anderen Ziel, denn nicht nur der kleine Retriever, sondern noch drei (!) weitere Fellnasen werden unsere Kollegin auf ihrem Flug begleiten und so ihren Weg in ein neues Leben finden. Mit jeder Menge Hilfe von Ehrenamtlichen der Tierschutzorganisation startet die Aktion am Flughafen in Stuttgart – es gilt zuerst, vier große Hundeboxen sowie eine riesige Tasche randvoll mit Spenden für die Tiere in der Türkei als Gepäck aufzugeben. Dann startet das Flugzeug auch schon gen Izmir und das Abenteuer beginnt!

Nach einer kurzen Nacht im Flughafenhotel geht es in aller Frühe mitten in der Flughafenhalle an den Aufbau der Transportboxen. Doch die vier Fellnasen lassen auf sich warten und neben der Aufregung stellt sich jetzt doch ein wenig Nervosität ein. Wo bleiben Milka & Co? Endlich! Mit ordentlich Verspätung erscheint das Auto der Tierschutzorganisation mit den ersten beiden Hunden – eine Reifenpanne war schuld an der Verzögerung, aber noch steht der Zeitplan! Die ersten beiden Fellnasen werden nach der Sicherheitskontrolle sachgerecht in den Transportboxen untergebracht. Aber noch fehlen Milka und das vierte Schlappohr und die Nerven unserer Kollegin werden auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch endlich fährt das Auto zum zweiten Mal vor und Milka und J. dürfen sich endlich kennenlernen. Allerdings nur kurz, denn nun geht es ans Einchecken. Gemeinsam mit dem Fahrer, der ehrenamtlich für die Tierschutzorganisation arbeitet, geht es zur Passkontrolle, und schon werden die vier Transportboxen auf einem großen Wagen Richtung Rollfeld geschoben, um bis Frankfurt im Bauch des Flugzeuges zu verschwinden. Das Flugzeug startet, und glücklich versinkt J. tief im Sitz und ist sehr erleichtert, alle vier Fellnasen sicher an Bord gebracht zu haben. Auch nach der Landung unterstützen Ehrenamtliche des Tierschutzvereins die Expedition Milka weiter tatkräftig und erwarten J. schon an der Gepäckausgabe. Das ist auch gut so, denn in den Transportboxen wird es langsam unruhig, die Vierbeiner sind nicht nur sehr neugierig, was sie hinter den Toren des Flughafens Frankfurt erwarten wird, sondern sie werden langsam auch ungeduldig und möchten raus. Zu dritt werden die Boxen samt wertvoller Fracht aus dem Sicherheitsbereich geschoben. Dahinter stehen drei aufgeregte und sehr glückliche Familien, die sich freuen, nun endlich ihren neuen Mitbewohner kennenlernen zu dürfen und ihn mit in das neue Zuhause und das zukünftige Leben zu nehmen. Zufrieden und glücklich werfen J. und Milka sich einen Blick zu: Sie haben es geschafft!

Expedition Milka – mission accomplished!

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Von Izmir nach Frankfurt: Heute genießt Milka sein Leben mit J. in der schwäbischen Provinz und lässt es sich richtig gut gehen, auch wenn es natürlich noch viel für den „Kleinen“ zu lernen gibt!

Eine rasante Taxifahrt

Manchmal ist man es aber auch gar nicht selbst, sondern eine gute Freundin oder auch ein vollkommen Fremder, die oder der bereit ist, etwas völlig Unglaubliches zu vollbringen, wenn es um die Liebe zum Tier geht. So ist es unserer Kollegin N. vor vielen Jahren ergangen. Ihre damals noch sehr junge Katze Dundee musste sich einem operativen Eingriff unterziehen. Wieder Zuhause ließ die Wirkung der Narkose nach und am späten Abend stellten sich Komplikationen ein, sodass die Operationsnaht stark zu bluten begann. Wie in Schockstarre stand N. vor der leise jammernden Katze und wusste nicht, was zu tun ist. Ihre damalige Mitbewohnerin und beste Freundin L. hingegen handelte direkt. Behutsam legte sie das kleine Kätzchen in die Transportbox, drückte diese der Freundin in die Hand und zerrte beide zum Taxistand an der gegenüberliegenden Straßenseite. Keine 2 Minuten später saßen die drei im Taxi und L. diktierte dem Fahrer wie aus dem Nichts die Adresse der nächstgelegenen Tierklinik mit nächtlichem Notdienst. Der junge Taxifahrer warf einen besorgten Blick auf die Transportbox und fragte, ob die Katze krank sei. Heftiges Nicken, ja – der Katze gehe es sehr schlecht, sie würde stark bluten. Der Blick nahm an Sorge zu: „Mist, vor einem halben Jahr hat ein Auto meinen Hund angefahren, ich habe noch nie im Leben so geweint. Aber jetzt ist wieder alles gut!“ Der Taxifahrer gab Gas und das Taxi steuerte auf der linken Spur der Bundesstraße durch die nächtlich-winterliche Kulisse. Ein kurzer Blick auf den Tacho verriet, dass jetzt eindeutig der falsche Zeitpunkt für eine Polizeikontrolle wäre. In Rekordzeit erreichte der Wagen die Tierklinik, der Fahrer rief den beiden samt Katze noch einen letzten Gruß zu und versprach, an sie zu denken, dann schlossen sich auch schon die Türen der Klinik hinter N., L. und dem kleinen Kätzchen Dundee in der Box. 

Die Klinik war personell unterbesetzt und es war viel los. Der behandelnde Arzt war allein und hob die sich nur noch matt wehrende Samtpfote vorsichtig aus der Box. Er schaute die beiden jungen Frauen an und bat, dass während der Behandlung eine der beiden die Katze festhalten solle, da eine Narkose nicht möglich sei, da das Tier zu schwach sei. Ein kurzer, schiefer Blick und L. legte ihre Hände behutsam auf das kleine wimmernde Tier, weil es N. immer noch nicht ganz gelungen war, ihre Schockstarre zu überwinden.

Da jede Geschichte sich nach einem Happy End sehnt, hat natürlich auch diese Erzählung ein glückliches Ende. Dundee hat überlebt und ist wieder ganz gesund geworden. Drei Wochen später hat N. den jungen Taxifahrer getroffen. Er hat sie sofort wiedererkannt und einmal fest in den Arm genommen und gedrückt, nachdem sie ihm berichtet hatte, dass die Samtpfote sich wieder bester Gesundheit erfreuen würde. Bis heute ist N. sowohl ihrer besten Freundin als auch dem unbekannten Taxifahrer überaus dankbar, dass besagtes Kätzchen nicht in jener winterlichen Nacht, sondern erst über 14 Jahre später in hochbetagtem Alter und nach einem langen und glücklichen Leben ihren Weg über den Regenbogen angetreten hat.

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Dank der beherzten Hilfe einer mehr als guten Freundin und eines Fremden war Dundee N. vierzehn weitere Jahre lang eine treue Begleiterin in wirklich allen Lebenslagen.

Herr Schumann auf Partnersuche!

So wie überhaupt alle Tiere haben natürlich auch Rennmäuse nur das Beste verdient! Und auch über sie haben wir im Kollegenkreis eine schöne Geschichte erzählt bekommen, die zeigt, dass die Liebe zum Tier nichts mit dessen Größe zu tun hat. Die Geschichte geht so: Da die kleinen Fellnasen unbedingt Artgenossen brauchen, war die Traurigkeit sowohl bei unserer Kollegin M. als auch bei ihrer Rennmaus Herr Schumann groß, als sein Partner verstarb. Nach einigen Tagen Trauerzeit und vielen Extra-Kürbiskernen ging also die Partnersuche los. Am einfachsten funktioniert die Neu-Vergesellschaftung einer schon ausgewachsenen Rennmaus mit einem Jungtier, doch M. hatte Bedenken, ob ihr schon älterer Rennmaus-Herr mit einem energiegeladenen Jungspund zurechtkommen würde oder womöglich heillos überfordert wäre. Wie es der Zufall so wollte, eröffnete sich bei einem Spaziergang mit ihren Hunden eine andere Möglichkeit, denn da traf sie die Nachbarin, die ebenfalls mit ihrem Vierbeiner Gassi war. Wie das unter Hunde-Menschen so ist, kamen die beiden ins Gespräch und die Nachbarin wusste über zig Ecken von einer 2-jährigen männlichen Rennmaus zu berichten, die ebenfalls seit einigen Wochen alleine lebte. Nummern wurden ausgetauscht, Treffen vereinbart und gegenseitige Erwartungen an Gehege, Pflege & Co. geklärt. Dann war es so weit und M. konnte ihre „Maus auf Probe“ namens Theo abholen. 

Ohne nun auf die Besonderheiten und Einzelheiten einer Vergesellschaftung erwachsener Rennmäuse einzugehen, muss hier zum weiteren Verständnis der Geschichte erwähnt werden, dass eine solche Zusammenführung nicht unproblematisch ist und auch dann misslingen kann, wenn alles richtig gemacht wurde. Denn auch Rennmäuse haben ihre individuellen Vorlieben und Abneigungen, die sie leider nicht im Vorfeld verraten. Bisse und Schlimmeres können die Folge sein. Da hilft natürlich nur die totale Kontrolle, dachte sich M., schließlich will man auf Nummer sicher gehen! Herr Schumann hatte sich in den vielen Jahren in ihr Herz geschlichen, sie liebte den kleinen Kerl, und auch Theo gegenüber hatte sie jetzt natürlich eine Verantwortung. Keinem durfte etwas passieren! Kurzerhand schob sie das Gehege in ihr Arbeitszimmer, um die beiden stets im Blick zu haben. Längere Gassirunden und zeitintensive Aufgaben wie Einkaufen mussten andere Familienmitglieder übernehmen – so kurz wie möglich war die Zeit, die M. nicht in einem Zwei-Meter-Radius um das Gehege verbrachte, stets bereit zum Eingreifen, sollten sich die beiden plötzlich entschieden haben, dass der andere unverzüglich auszuziehen hat! Doch auch nach vielen Tagen gab es keinen Streit, teilten sich Herr Schumann und Theo noch immer das Nest, badeten zusammen im Sand und putzten sich gegenseitig.

Es war geschafft!

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Trotz aller Bedenken und Sorgen M.s waren Herr Schumann und Theo von Anfang an die besten Freunde und sind es auch heute noch!

P.S.: Sollte sich jemand gesorgt haben, dass die Hunde in dieser Woche zu kurz kamen: Sie genossen in erster Linie den freien Platz im Bett, denn selbstverständlich verbrachte M. auch die Nächte bei den Rennmäusen – man wusste ja nicht so genau …

Der Hund muss zum Sofa passen! Oder umgekehrt?

Hunde stinken und machen das ganze Haus dreckig! Mir kommt niemals ein Hund ins Haus!“ So lautete lange Zeit das vernichtende Urteil in Sachen Hund der Mutter unserer Kollegin J. Womit die Mutter allerdings nicht gerechnet hatte, war die Kreativität ihres Mannes und ihrer Tochter bei der Interpretation dieser Aussage. Regelmäßig schlichen der Vater und J. sich nämlich aus dem Haus, um mit Hunden des ansässigen Tierheims Gassi zu gehen und mit ihnen zu spielen. Bei einem dieser Besuche trat Capper in ihr Leben, eine zurückhaltende und ängstliche Fellnase auf vier Pfoten, die ihr Leben auf den Straßen Rumäniens begonnen hatten und die nun vorerst Unterschlupf bei der Tierheimleitung gefunden hatte. Was soll man sagen? Sobald Capper und J.s Vater aufeinander trafen, war es um beide geschehen – man nennt es wohl Liebe auf den ersten Blick! Im Überschwang der Gefühle verkündete J.s Vater: „Tochter, wir haben einen Hund!“ Tja nun, das war geklärt, aber da war ja noch das Problem mit der Mutter. In aller Heimlichkeit setzten J. und ihr Vater ihre Besuche fort, bevor sie der Mutter ihr Geheimnis verrieten und sie überredeten, mit ins Tierheim zu kommen. An diesem Tag hatte es natürlich geregnet und Capper war tropfnass. Voller Erstaunen formulierte J.s Mutter einen folgenschweren Satz: „Der stinkt ja gar nicht!“ Doch dabei sollte es nicht bleiben, denn zudem stellte sie fest, dass Cappers Fellfarbe außerordentlich gut zu der Einrichtung des gemeinsamen Hauses passen würde. Weitere Wochen gingen ins Land und die Verhältnisse in der Familie unserer Kollegin J. schienen sich quasi umzukehren und die Dame des Hauses bestand nun mit steigender Vehemenz darauf, Capper zu adoptieren und ihm ein neues Zuhause zu geben! Die Treppe im Haus wurde unter Zuhilfenahme kleiner Trittstufen aus Teppich sicher gemacht, damit Capper sich bequem treppauf und treppab bewegen könne, um fortan das ganze Haus unsicher machen zu können, und seit dem Tag seines Einzugs weicht er J.s Mutter nun nicht mehr von der Seite!

Unsere Kollegin J. ist inzwischen flügge geworden und geht ihre eigenen Wege, doch Capper hat nicht nur ihr altes „Kinderzimmer“ inklusive Bett geerbt, sondern sich auch für immer in ihr Herz gestohlen!

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Vorhang auf für Capper: Über einige Umwege hat die Fellnase sich nicht nur in ein neues Zuhause, sondern auch in die Herzen seiner Zweibeiner geschlichen!

Der wandelnde Kratzbaum

Der Entschluss stand fest! Die Familie unserer Kollegin S. hatte sich entschieden, den gemeinsamen Haushalt um einen neuen Mitbewohner auf vier Pfoten zu erweitern. Allerdings sollte es kein kleines, niedliches Kitten sein, das sich hier bald auf dem Sofa räkeln sollte, sondern eine Katzen-Dame oder auch ein Katzen-Herr in fortgeschrittenem Alter, deren bzw. dessen Vermittlung sich als schwierig gestalten könnte. Es sollte also eine Samtpfote einziehen, der es aus irgendeinem Grund besonders schwerfallen würde, ein neues Zuhause zu finden, obwohl sie sich dieses genauso sehr wünscht wie jede andere Katze.

Hier trat dann der Zufall oder vielleicht auch das Schicksal auf den Plan und brachte unsere Kollegin S. über viele Umwege mit einer älteren Samtpfote zusammen, die sehr dringend eine neue Bleibe suchte, da sie sich in ihrem Mehrkatzenhaushalt plötzlich nicht mehr mit ihren Artgenossen verstand und nach einigen pfotenfesten Auseinandersetzungen von nun an lieber als Single-Katze leben wollte.

Ein Plan wurde geschmiedet und zeitnah in die Tat umgesetzt, und so zog die achtjährige Belice bei S. ein und wurde auf den sehnlichen Wunsch der kleinen Tochter fortan Poppy genannt, um ihrer prinzesinnenhaften Erscheinung gerecht zu werden. Leider gelingt die Umsetzung eines Planes nicht immer direkt wie gewünscht – egal wie großartig der Plan in seiner Anlage auch gewesen sein mag. Kaum hatte Poppy ihr zukünftiges Domizil betreten, verschwand sie im Badezimmer und wart nicht mehr gesehen. Ratlose Blicke – was nun? Kurzentschlossen wurde das bisherige Badezimmer zur Katzen-Wohlfühloase umgebaut. Alle packten mit an und wuchteten den Kratzbaum neben die Badewanne, positionierten die Näpfe unter dem Waschbecken, die Katzentoilette wurde passend neben der Toilette für die Zweibeiner untergebracht – Katzenspielzeug, eine Kuschelhöhle und Kuscheldecken im ganzen Raum platziert. Doch Poppy ließ sich Zeit, es dauerte, bis sich die ersten Schnurrbarthaare, dann eine Nase und schließlich ein Öhrchen hervorwagten. Geduldig warteten S. und ihre Familie, bis Poppy sich akklimatisiert hatte, und griffen zu einer kleinen List, um Poppy weiter hervorzulocken und ihr mehr Selbstbewusstsein zu geben: Akribisch wurden der Kratzbaum, die Näpfe, die Toilette und alle anderen Utensilien nun täglich exakt fünf Zentimeter in Richtung Badezimmertür verschoben – immer näher, bis sie schließlich die Türschwelle passierten und Poppy die Welt jenseits des Badezimmers präsentiert wurde.

Nachdem die zuerst scheue Katzen-Dame die Schwelle vom Badezimmer in ihr neues Reich überschritten hatte, gab es dann kein Halten mehr und nach drei Monaten Eingewöhnung durfte Poppy, die bisher nur als Wohnungskatze gelebt hatte, nun sogar den Garten erkunden! Der Bann war gebrochen und Poppy zeigte jetzt bisher verborgene Talente! Als lautstark schnurrende Superschmuserin, zertifizierte Schlafbegleiterin sowie graduierter Schlafcoach verteilt sie seitdem ihre Zuneigung stets gerecht auf die in ihrem Haushalt lebenden Zweibeiner und wacht behutsam über deren Nachtruhe, bis morgens pünktlich der Wecker klingelt!

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Poppy formerly known as Belice genießt natürlich auch heute noch ihr Leben als glückliche Single-Katze mit zweibeinigem Familienanschluss inklusive Garten!

Ein studierter Hund!

Zum Studium zog es unsere Kollegin V. nach Stuttgart. Der heißgeliebte Familienhund Lucky musste allerdings bei Mama und Papa bleiben, sodass V. nun komplett hundelos ihrem Studium nachging. Eine Zeitlang schien das auch ganz gut zu funktionieren, aber eben nur ganz gut und relativ freudlos. Wenn V. nach Hause kam, stürmte kein schwanzwedelndes Schlappohr mehr auf sie zu, morgens wurde es zunehmend schwieriger, pünktlich aufzustehen, da niemand ungeduldig wartete, draußen schnüffelnd den neuen Tag zu begrüßen. Selbst die Hundehaare auf Klamotten und Sofa vermisste V. schon langsam. So konnte das nicht weitergehen! Geduldig und mit viel Hingabe und einem großen Plan im Hinterkopf überzeugte sie ihren Freund insgesamt zwei Jahre lang, dass ein Studium und ein Hund sich nicht gegenseitig ausschließen würden – mit Erfolg! Endlich durfte die kleine Hunde-Dame Pina bei dem jungen Paar einziehen! Stundenpläne, Nebenjobs, Urlaube und Familienbesuche wurden minutiös um die Bedürfnisse der neuen Mitbewohnerin auf vier Pfoten abgestimmt, und wenn es einmal eng wurde, durfte Pina sogar mit in die Uni und spannenden Vorlesungen lauschen!

Der Plan geht übrigens bis heute auf: Das Studium in Stuttgart wurde natürlich erfolgreich abgeschlossen und Pina erfreut sich als studierter Hund weiterhin eines glücklichen Lebens im Hause unserer Kollegin V. und ihres Freundes!

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Pina ist nicht nur unfassbar niedlich, sondern auch sehr, sehr schlau, denn immerhin hat sie ja studiert!

Weil ich mein Tier liebe – Geschichten, die das Leben schreibt!

Diese Geschichten haben wir uns in den letzten Wochen gegenseitig erzählt, aber es gibt natürlich noch viele weitere. Bestimmt hast auch Du schon mal etwas wirklich Verrücktes, Unglaubliches oder einfach Lustiges mit Deinem tierischen Gefährten erlebt und musstest gerade an ebendiese Geschichte denken.
Doch zwischen den verrückten Geschichten wohnt der Alltag mit Hund, Katze, Nager, Fisch & Co. – der ist natürlich ebenfalls toll und erfüllend, bringt manchmal aber auch die ein oder andere Herausforderung mit sich. Und genau hier sehen wir unseren Platz – mit Herz und Verstand unterstützen und beraten wir Dich bei allen Themen rund um Deinen tierischen Liebling, egal ob dieser bellt oder miaut, zwitschert, hoppelt oder schwimmt.

Wir bieten Dir und Tier nicht nur ein breit aufgestelltes Sortiment mit über 50.000 Produkten, sondern auch die fachliche Expertise dazu! Bei uns gibt es nicht einfach ein Leckerchen für Deinen Vierbeiner, sondern das eine Leckerchen, das Deine Fellnase in absolute kulinarische Verzückung versetzen wird! Auch bei schwierigeren Themen wie z. B. einer Futtermittelunverträglichkeit, einer passenden und tiergerechten Gehegeeinrichtung, dem richtigen Besatz für Dein Nano-Becken oder Problemen mit den Wasserwerten in Deinem Aquarium stehen Dir unsere bestens geschulten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in unseren Erlebnismärkten vor Ort jederzeit zur Verfügung.

Du kannst Dir sicher sein, dass wir immer unser Bestes geben, denn wir sind uns unserer Verantwortung bewusst. Schließlich haben wir alle eines gemeinsam: Auf die Frage, warum wir alle tagtäglich für unsere Tiere das tun, was wir eben tun, würde wohl jeder Einzelne in einer Variation von „Weil ich mein Tier liebe“ antworten. Wir freuen uns auf das Jahr 2024 mit Dir und Deinen tierischen Gefährten!


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