Kann man Katzen erziehen?
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Die Vorhänge und Tapeten hängen in Fetzen, aus dem Teppich ragen sich kräuselnde Ziehfäden, die letzte noch standhafte Blume auf dem Fensterbrett hat unter der neuesten Attacke krallenbewehrter Pfoten nun endgültig ihr Leben ausgehaucht, die erst kürzlich erworbenen Haargummis findest Du reichlich lädiert unter dem Bett und Frau Katze marschiert unnahbar über den Küchentisch, während Du resigniert aus dem Fenster starrst und Dich nicht zum ersten Mal fragst, ob es in einem parallelen Universum wohl möglich ist, eine Katze zu erziehen und ihr die umfassenden Bedeutung des einfachen Wortes „Nein“ deutlich zu machen?
Du kommst wieder einmal zu dem Schluss: Nein, Katzen kann man nicht erziehen! Oder vielleicht doch?
Katzen sind zwar Rudeltiere, allerdings gehen sie im Gegensatz zu z. B. Hunden bzw. den Wölfen als dessen wilden Vorfahren allein auf die Jagd. Das erklärt vielleicht ihr ausgeprägtes Selbstbewusstsein und ihren starken Willen, der sich dem Zweibeiner zuweilen als Starrsinn oder Dickköpfigkeit präsentiert. Im Gegensatz zum Hund scheinen Katzen es auch nicht im gleichen Maße nötig zu haben, dem menschlichen Gefährten gefallen zu wollen. Warum auch, dieser hat sie ja freiwillig in sein Haus gelassen, sie willkommen geheißen und jetzt erweist er sich quasi ohne Gegenleistung als willfähriger Dosenöffner, den nichts in seiner Zuneigung zum schnurrenden Vierbeiner zu erschüttern scheint. Aus der Perspektive Deiner Samtpfote stelle sich hier nun sicherlich die Frage nach dem Warum. Denn aus welchen Gründen sollte es im Zusammenleben zwischen Tiger im Mini-Format und Zweibeiner wichtig und sinnvoll sein, dem Vierbeiner ein gewisses Maß an Erziehung zukommen zu lassen und Grenzen aufzuzeigen?

Warum kann es helfen, eine Katze zu erziehen?

Für Harmonie und dauerhaften Frieden in der Katze-Mensch-WG ist gegenseitiger Respekt natürlich von größter Wichtigkeit, dazu zählt z. B. die Einhaltung gewisser Regeln und diese erheben eben nicht nur für den Zweibeiner, sondern natürlich auch für alle großen und kleinen Katzen-Diven Gültigkeit. Zu den Aufgaben des Menschen zählt es u. a., die Samtpfoten zu versorgen und ihnen ein behagliches Heim zu bereiten, das ihren Bedürfnissen entspricht. Ist dieser Teil der Abmachung erfüllt, ist es nun an der Katze bestimmte Regeln zu akzeptieren. Um euer gemeinsames Zusammenleben möglichst konfliktfrei zu gestalten, kann es sehr sinnvoll sein, sich zu überlegen, welche Regeln für die Samtpfote gelten, bevor sie überhaupt bei Dir einzieht.
Natürlich gibt es Regeln, die wohl in jedem Mensch-Katze-Haushalt Gültigkeit beanspruchen, dazu zählen sehr wahrscheinlich die folgenden:

  • Eine korrekte Benutzung der Katzentoilette durch Deine Samtpfote ist unerlässlich.
  • Krallen sollten am Kratzbaum oder an anderen zur Verfügung stehenden Kratzmöbeln und nicht an Sofas, Teppichen oder Tapeten gewetzt werden.
  • Dein Stubentiger sollte ohne großes Zetern in die Transportbox steigen.
  • Deine Katze sollte auf ihren Namen hören.
Zudem mag es zusätzliche Regeln geben, die Deiner konkreten Wohnsituation geschuldet sind: Vielleicht gibt es Bereiche, die für Deine Fellnase tabu sind, wie z. B. das Kinderzimmer, ein ungesicherter Balkon oder der Arbeitsbereich, weil dort eine für Katze und Mitbewohner gefährliche Situation entstehen könnte. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn ein noch kleines Kind, Deine Fellnase unbedarft in eine Ecke drängt oder ein offenes Fenster die Gefahr eines Sturzes für ein neugieriges Kätzchen bietet. Die Erziehung einer Katze dient somit also auch immer der Gefahren-Prävention und erweist sich somit als wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens von Mensch und Tier.

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Eine gute Erziehung kann die Harmonie in der Mensch-Katze-WG erheblich steigern!

Als Mitbewohner kann der Mensch der Katze in all diesen Bereichen Grenzen setzen und so vermeiden, dass unerwünschte Verhaltensweisen der Katze den Alltag dominieren. Der menschliche Freund und sein Verhalten spielen dabei die wichtigste Rolle. Eine gewisse Konsequenz im Umgang und natürlich viel Liebe helfen, eine ausgeglichene Beziehung herzustellen.

Wohlfühl-Atmosphäre als Voraussetzung einer gelingenden Erziehung

Ein katzengerechtes Zuhause schafft die besten Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben und kann den Erfolg Deiner Erziehungsmaßnahmen steigern, indem es die Bereitschaft Deiner Katze erhöht, diese auch anzunehmen. Zudem trägt ein gemütliches Zuhause ebenfalls dazu bei, dass Dein Kätzchen gar nicht erst auf dumme Gedanken kommt und keine störende Verhaltensweisen entwickelt.

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Eine entspannte und glückliche Katze erweist sich häufig als gelehriger Mitbewohner!

Neben frischem Trinkwasser und einer ausgewogenen Ernährung sollten Deiner Katze immer saubere Toiletten in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen. Hier gilt die Faustregel, dass immer eine Toilette mehr als Katzen im Haushalt vorhanden sein sollten, sodass Du bei zwei Katzen also drei Toiletten anbieten solltest.
Zudem sollten ausreichend Rückzugsmöglichkeiten inklusive Liege- und Versteckplätzen vorhanden sein, in denen Deine Samtpfote sich dösend, schlafend und träumend von den Anstrengungen des Tages erholen und neue Kraft tanken kann. Diese bieten Deiner Katze im Übrigen auch die Option eines Rückzuges, wenn es bei Dir zu Hause einmal zu laut oder stressig wird, wenn z. B. der nächste Kindergeburtstag ansteht oder die Schwiegereltern zu Besuch kommen. Auch über eine höher gelegene Beobachtungsmöglichkeit freuen sich die meisten Mini-Tiger! Kratzen zählt zu den Grundbedürfnissen einer Katze und dient u. a. der Krallenpflege, daher muss Deine Samtpfote Zugang zu einem Kratzbaum oder einer anderen Kratzmöglichkeit haben, da sie sonst in jedem Fall beginnen wird, z. B. an dem Sofa oder der Tapete zu kratzen. Um Langeweile zu verhindern, benötigt Dein kleiner Vierbeiner nicht nur Spielzeug, sondern auch jede Menge menschliche Aufmerksamkeit und gegebenenfalls auch einen tierischen Gefährten an seiner Seite.

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Unerwünschtes Kratzen ist vielen Katzenfreunden nicht unbekannt, aber auch hier kann eine passende Erziehung Abhilfe schaffen!

Sind diese Bedingungen erfüllt, steht einer erfolgreichen Katzenerziehung nun hoffentlich nichts mehr im Weg und mit ein paar Tipps und Tricks wird Deine Katze-Mensch-WG zu einem Erfolgsmodell.

Erziehungsmethoden, die (nicht) für die Katz sind!

Mit welchen zielführenden Methoden Du die Erziehung Deiner Katze gestalten kannst, haben wir Dir im Folgenden zusammengefasst und um ein paar hilfreiche Tipps und Tricks ergänzt. Natürlich gibt es auch einige No-Gos, die auch in verzweifelten Situationen absolut verboten sind.

Katzen folgen ihrem Instinkt

Stellt man Katzen anderen Haustieren wie z. B. Hunden gegenüber, erkennt jeder schnell den Unterschied, denn bei Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ oder „Steh“ wird Deine Samtpfote Dich vermutlich eher verwundert anschauen und an Deiner allgemeinen Zurechnungsfähigkeit zweifeln, anstatt Deinem Wunsch Folge zu leisten. Während der Hund sich im Allgemeinen an einem Frauchen oder Herrchen orientiert und Freude daran findet, dem Menschen zu folgen und seine Anweisungen auszuführen, sind Katzen im Gegensatz dazu selbstständiger und suchen ihren eigenen Weg, ohne dabei den Drang zu entwickeln, etwas vom Menschen zu lernen oder gar seinen Anweisungen zu folgen. Allerdings wird jede Regel natürlich nur durch die Ausnahme bestätigt, sodass es auch die ein oder andere Samtpfote gibt, der es durchaus wichtig ist, zumindest ihrem persönlichen Menschen zu gefallen, wie z. B. die Heilige Birma, die durch ihren ganz besonderen „will to please“ hervorsticht.
Das Verhalten unserer heutigen Hauskatzen liegt weit verwurzelt in ihrer Geschichte und ihrem Wesen: Tief in ihrem Inneren sind die kuscheligen Samtpfoten noch immer ehrgeizige Jägerinnen, die zwar durchaus in Sozialverbänden leben können, allerdings auch problemlos als Einzelgänger durchs Leben streifen können. Dennoch lernen auch Katzen schnell Dinge, die für sie persönlich wichtig sind und sind bereit, eine gewisse Leistung dafür zu erbringen und gegebenenfalls sogar Kompromisse dafür einzugehen. Genau hier ergibt sich für den Zweibeiner die Möglichkeit, den passenden Hebel in der Erziehung der kleinen Schnurr-Maschinen anzusetzen: Katzen sind durchaus lernwillige Systeme, solange man ihnen den richtigen Anreiz bzw. die richtige Belohnung präsentiert.

Positive Bestätigung statt Schimpfen oder Bestrafen

Es geht also ganz allgemein eher darum, das Verhalten der Katze in annehmbare Bahnen zu lenken, damit ein verträgliches Miteinander möglich wird. Mensch und Katzen müssen dabei einen Weg finden, der für beide akzeptabel ist.

Tipp: Zwang hilft bei Katzen dabei überhaupt nicht. Umgekehrt kann positive Bestätigung für gutes Verhalten Wunder bewirken. Anstatt die Katze bei Fehlverhalten zu strafen, ist es besser, sie zu loben und ausführlich zu streicheln, wenn sie zum Beispiel den Kratzbaum zum Krallenwetzen benutzt und nicht die Tapete. Daran wird sie sich erinnern und, wenn Du geduldig bleibst, auch und irgendwann das unerwünschte Benehmen abstellen.

Dabei ist wichtig, nicht laut zu werden und schon gar keine Gewalt anzuwenden. Denn Zwang führt bei einer Katze zu nichts! Ist die Katze gestresst, lernt sie nicht! Schimpfen und Schreien versteht die Katze sowieso nicht. Ganz im Gegenteil: Die geräuschempfindlichen Tiere verfügen über äußerst sensible Ohren, denen lautes Schreien sogar Schmerzen verursachen kann. Ganz klar muss auch sein, dass Gewalt kein Mittel der Erziehung sein darf, da sie körperlich wie seelisch nur Schaden anrichtet und jede Beziehung zwischen Katze und Mensch zerstören würde. Auch das Packen der Katze im Genick sollte Tabu sein!
Hier drohen sogar ernsthafte Verletzungen! Ein bestimmtes und deutliches, aber dennoch freundliches „Nein“ reicht vollkommen aus, um die Aufmerksamkeit Deiner Katze zu erregen. Dabei darf es allerdings nicht bleiben, statt Deiner Samtpfote nur das unerlaubte Handeln vor Augen zu führen, ist es notwendig, dem Verbot eine erlaubte Alternative entgegenzusetzen. Kratzt Dein Stubentiger beispielsweise an der Tapete, solltest Du ihn vorsichtig auf den Kratzbaum setzen, um ihm zu verdeutlichen, dass Kratzen dort erlaubt ist. Hier kann es sogar helfen, sich einmal selbst die Nägel am Kratzbaum zu wetzen, um Deiner Katze mit gutem Vorbild voranzugehen.

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Kratzen erlaubt! Aber nur an den richtigen Stellen!

Verwechselt Deine Samtpfote Katzentoilette und Zimmerpflanze, gilt es ebenfalls ruhig zu bleiben und die Katze in die Toilette zu setzen. Passiert es häufiger, dass Deine Katze sich Alternativen zur Katzentoilette sucht, solltest Du eventuell deren Positionierung überdenken und prüfen, ob der Zugang zu jeder Zeit frei ist. Inzwischen gilt es übrigens als vollkommen überholt und falsch, das Tier mit der Nase in seine Exkremente zu drücken, bevor man es in die Katzentoilette setzt!
Bei all diesen Maßnahmen sind Geduld und Konsequenz Deinerseits notwendig, denn es kann mehr als einen Anlauf brauchen, um das Verhalten Deiner Katze zu ändern.
Nachträgliches Schimpfen ist im Übrigen vollkommen sinnlos, weil Dein Kätzchen Deinen Frust und das für sie vielleicht schon vergessene verbotene Handeln intellektuell in keinen kausalen Zusammenhang bringen kann. Du musst sie sozusagen auf frischer Tat ertappen und direkt mit einem deutlichen Nein und dem Anbieten einer Alternative konfrontieren, um langfristig zu einem Erziehungserfolg zu gelangen.

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Ein liebevolles, aber konsequentes „Nein“ ist notwendig, um Deiner Katze Tabuzonen aufzuzeigen!

Keine Langeweile aufkommen lassen!

Fakt ist, dass viele Katzen dazu neigen, Unsinn anzustellen, wenn ihnen langweilig wird. Der einfachste Weg, hier Abhilfe zu schaffen, ist ein ausgewogenes Freizeitprogramm für Mensch und Katze! Denn Katzen sind sehr neugierige Tiere, die in den Aktivitätsphasen gerne gefordert und beschäftigt werden möchten. Hat ein Stubentiger zu wenig Abwechslung und nur eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten, entstehen daraus oft unliebsame oder gar krankhafte Verhaltensweisen, die sich dann schwer wieder abstellen lassen. Das beste Mittel ist also Aktivität, um die Tiere geistig und körperlich fit zu halten. Eine ausgeglichene Katze, die ihren Jagd- und Spieltrieb ausleben kann, ist auch im Umgang mit dem menschlichen Katzenfreund verträglicher. Dafür sind Eurer Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt: Toben, Kuscheln, Bürsten, ein gemeinsamer Ausflug in den Garten – alles, was Deiner Katze Deine ungeteilte Aufmerksamkeit versichert, macht Spaß und kann ungewolltes Verhalten reduzieren. Auch ein tierischer Artgenosse kann Langeweile verhindern, allerdings lässt sich nicht jede Samtpfote ohne weiteres mit einer weiteren Fellnase vergesellschaften, hier gilt es sorgfältig abzuwägen, ob eine Erweiterung der Katzen-WG eine sinnvolle Alternative bietet.

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Ein passendes Freizeitprogramm kann helfen, Deine Katze fit zu halten und unerwünschtes Verhalten zu minimieren!

Clicker-Training

Auch ein Clicker kann innerhalb der Katzen-Erziehung ein sinnvolles Hilfsmittel sein, unliebsame Verhaltensweisen einzustellen und erwünschtes Verhalten zu unterstützen. Allerdings sollte man es auch nicht übertreiben und den Vierbeiner nicht unter Druck setzen, da der Clicker dann seinen Sinn verliert.

Exkurs: Katzenbabys an Regeln gewöhnen

Besonders einfach ist es, Katzen bereits als Kitten im Alter zwischen zwölf und 20 Wochen zu erziehen, nachdem die erste Sozialisation durch das Muttertier idealerweise abgeschlossen ist. Denn nun tritt der Mensch in die Rolle des Erziehers. Mit einem geduldigen und konsequenten Verhalten gelingt es in diesem Alter am besten, erwünschtes Verhalten durch positive Verstärkung zu forcieren und unerwünschtes Verhalten durch das Anbieten von Handlungsalternativen zu unterbinden.

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Kitten lernen besonders schnell, aber hier ist Behutsamkeit von besonderer Bedeutung!

Kratzt Dein Kitten am Kratzbaum statt an der Tapete oder benutzt es die Toilette statt des Blumentopfes, hat es ein Lob und eine kleine Belohnung verdient und es wird schnell merken, welches Verhalten von ihm erwartet wird. Spaziert es verbotenerweise über die Küchenanrichte oder den Wohnzimmertisch, nimm es sanft und setze es vorsichtig auf den Boden. Dabei sollte man die kleinen Kätzchen allerdings niemals an der Nackenfalte packen, so wie das die Mutterkatzen manchmal tun, denn Menschenhände können dabei ungewollt Schaden anrichten.
Die Entwicklung von Routinen kann in der Erziehung einer kleinen Katze ebenfalls eine wichtige Rolle spielen – gewöhne sie bereits von klein auf an Dinge, die Dir wichtig sind und plane täglich ein oder mehrere kleine Zeitfenster für das gemeinsame Training ein. Übt ihr so z. B. von Anfang an das Einsteigen in die Transportbox, ohne dass Deine kleine Samtpfote negative Assoziationen wie z. B. eine ewig lange Autofahrt oder einen Besuch beim Tierarzt damit verbindet, steigt die Chance, dass die Transportbox aus Sicht der Katze niemals zu einem Symbol der Angst oder des Hasses wird. Lass die Box einfach offen stehen und mache sie unter Zuhilfenahme einiger darin versteckter Leckerchen und Spielzeuge zu einem Objekt der Neugierde. Trage Dein Kitten, nachdem es in die Box eingestiegen ist, dann einfach in ein anderes Zimmer oder vielleicht einmal durch das Treppenhaus und lasse es danach wieder aussteigen, ohne dass etwas Spektakuläres passiert ist.

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Beginne möglichst früh damit, Deine Katze z. B. an die Transportbox zu gewöhnen!

Eine Frage des Charakters

Natürlich ist auch die Katzenrasse entscheidend für den Bewegungsbedarf und für die Art des Umgangs mit dem Menschen. Freiheitsliebende Katzen, die von Natur aus viel umherstreifen, wie zum Beispiel die Norwegische Waldkatze, werden auf menschliche Erziehungsversuche anders reagieren als zum Beispiel die Echte Kartäuser, die viel Kontakt zum Menschen sucht und als relativ gelehrig gilt. Es kann sehr spannend sein, den Charakter einer Katze kennenzulernen: Wer sich darauf einlässt, kann eine wundervolle Beziehung zu seiner Samtpfote aufbauen!

Fazit

Eine Katze zu erziehen kann eine echte Herausforderung sein, die viel Geduld und Konsequenz erfordert und für Deine Katze auch immer mit einem individuellen Nutzen verbunden sein sollte. Nur um Dir zu gefallen, wird Deine Samtpfote nichts lernen, was für sie keinen tiefergehenden Sinn trägt. Eine Katze zu erziehen kann jedoch auch ein spannendes Abenteuer sein, dass Katze und Mensch die Möglichkeit eröffnet, sich näher kennenzulernen und eine lebenslange Freundschaft schließen zu können. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Erziehung liegt darin, geduldig und konsequent zu sein und auch zu bleiben und für eine Atmosphäre zu sorgen, in der Deine Katze sich wohlfühlt, da sie all ihre Bedürfnisse erfüllt. Auch wenn der Erfolg sich nicht immer sofort einstellt und auf einen Fortschritt vielleicht auch mal ein Rückschritt folgt, letztlich helfen ein paar einfache Tricks, Deine kleine Fellnase durch positive Verstärkung, spannende Beschäftigung und jede Menge Zuneigung von unerwünschten Verhaltensweisen abzubringen.

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