Steckbrief Skalar
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Skalare sind seit über 100 Jahren weltweit im Süßwasserhobby bekannt und nicht mehr wegzudenken. Die „Könige der Aquarien“, wie Segelflosser und Diskusfische auch genannt werden, begeistern durch ihre majestätische Gestalt. Der abgeflachte und sehr hohe Körper kombiniert mit den typischen eleganten Schwimmbewegungen hinterlassen bei jedem Betrachter einen besonderen Eindruck. Segelflosser als Krönung eines Südamerika Biotopaquariums zu pflegen, ist eine wunderbare Idee, Dein Lebensumfeld durch ein ganz besonderes Stück Natur dekorativ zu bereichern.

Herkunft

Zur Gattung Pterophyllum gehören, neben den „normalen“ Skalaren Pterophyllum scalare, nach derzeitigem wissenschaftlichem Stand noch zwei weitere Arten: Pteropyhllum altum und P. leopoldi.

Zusatzinfo: Hohe Segelflosser, so die deutsche Bezeichnung für P. altum, tauchen in den letzten Jahren auch regelmäßig als Nachzuchten im Zoohandel auf. Diese wunderbaren Tiere benötigen neben noch höheren Aquarien etwas mehr Erfahrung in der Haltung, da ihre Resistenz gegenüber einer höheren Keimdichte viel geringer ist. Keimreduktion mit Hilfe eines UV-Klärers und eine ausreichend groß dimensionierte Filterungsanlage sind Schlüssel zur erfolgreichen Haltung dieser wunderbaren Tiere. Leopold's Segelflosser ist die deutsche Bezeichnung für P. leopoldi. Diese Fische sind derzeit fast nur als Wildfänge im sehr spezialisierten Nischenfachhandel zu bekommen. Ihre Haltung ist noch ein Stück anspruchsvoller als die der Hohen Segelflosser. Ichthyologen, also Biologen, die sich mit Fischen beschäftigen, vermuten, dass in Zukunft noch weitere Arten der Gatttung Pterophyllum beschrieben werden. Einige Anwärter stehen bereits fest, doch ist die Abgrenzung zu bereits entdeckten und gültigen Arten derzeit noch nicht möglich. Es wird also noch lange nicht langweilig werden mit dem „alten“ König, der seine Geheimnisse gut hütet.

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Altumskalare sind hochrückiger und benötigen noch höhere Becken als normale Skalare.

Alle Arten der Gattung Pterophyllum kommen ausschließlich im nördlichen Südamerika vor. Was die natürlichen Habitate eint, ist der Charakter des stehenden oder langsam fließenden Gewässers. Da Segelflosser aufgrund ihrer Körperform und Beflossung keine schnellen Schwimmer sind, ist ihre einzigartige Färbung mit senkrechten schwarzen Balken auf silbernem Grund eine perfekte Tarnung. In ihrem Lebensraum herrschen Wurzeln, Äste, langstielige Pflanzen und teilweise große Felsformationen vor. Für ihre Hauptfeinde Piranhas und Raubwelse, aber auch Vögel, sind sie mit dieser Färbung und ihrer eng versteckgebundenen Lebensweise recht gut vor Feinden geschützt. In den meisten natürlichen Lebensräumen besteht der Bodengrund aus hellem Sand, also suchen sich die Tiere Bereiche aus, die tief genug sind, dass sie nicht als Schatten oder mögliches Futter erkannt werden.

Segelflosser kommen in der Natur in allen drei typischen Gewässerformen Südamerikas vor: Klar-, Weiß- und Schwarzwasser. Neben der daraus resultierenden Weite möglicher Wasserparameter ist je nach Sichtweite das Sicherheitsbedürfnis einfacher oder schwieriger für die intelligenten Buntbarsche zu realisieren. Da die Tiere sogenannte Offenbrüter sind, finden sich neben entsprechend ausgerichteten Holzstrukturen auch Pflanzen mit eher senkrecht stehenden und großflächigen Blättern. Diese dienen dem Schutz und in der Laichsaison der Eiablage und Brutpflege.

In der Regenzeit, die gleichzeitig auch die Laichzeit und das Leben im Überfluss bedeutet, bewohnen Segelflosser auch Schwemmbereiche. Das sind Wald- und Sumpfgebiete, die in den meisten Monaten des Jahres trockenfallen. Auch hier gelten sozusagen die Skalar-Mindestanforderungen: Schutz durch Vegetation und Holz, langsam fließend und schattig.

Verhalten

Schon von klein auf zeigen die Tiere ihr ruhiges majestätisches Schwimmverhalten. Sie stehen in „respektvoller“ Distanz zueinander und beobachten die Umgebung. Je nach Alter sind Skalare mehr oder weniger häufig damit beschäftigt, Futter zu suchen. Jüngere Tiere streifen in Bodennähe umher, während ältere in gewissem Abstand den Boden eingehend beobachten und sich nur dann nähern, wenn das Erblickte essbar erscheint.

Je älter und größer die Fische werden, umso mehr zeigt sich das übliche Territorialverhalten von Buntbarschen. Das Verteidigen der individuellen Komfortzone, also die der eingehend erwähnten respektvollen Distanz, ist in den meisten Fällen für den Beobachter nicht wahrnehmbar, da dies konfliktfrei und äußerst subtil in der Gruppe abläuft. Durch unterschiedliche Positionen der Körperhaltung (Kopf nach oben bzw. unten) und Änderung der Intensität sowie des Kontrasts der Farbgebung wird dies sozusagen „im Vorbeischwimmen“ geklärt.

Ab einer gewissen Größe wird die Rangordnung innerhalb des Schwarms festgelegt. Häufig ist es ein männliches Tier, das seine Chefposition durch das leuchtende Anfärben der Pupille, die brillantesten Farben und imposant zur Schau gestellte Beflossung, zeigt. Das Alphatier frisst als erstes, teilweise vertreibt es auch andere Fische vom Futterplatz. Dies können sogar vergleichsweise große Fische anderer Arten sein. Detaillierte Studien zum Sozialverhalten von Skalaren beschreiben, wie kompliziert das Gefüge innerhalb einer Gruppe verwoben ist. Möchtest Du Skalare pflegen und hast gleichzeitig noch die Beobachtungszeit, so wirst Du darüber begeistert sein, welche unterschiedlichen Muster Du entdecken kannst! In der Natur wird diese Rangordnung in verschiedenen Stufen des Kämpfens festgelegt. Zu Verletzungen kommt es dabei nur selten, da das unterlegene Tier sich recht gut entziehen kann. Im begrenzten Aquarium ist es deshalb notwendig, die Einrichtung entsprechend so zu gestalten, dass sich die Tiere „aus den Augen“ gehen können.

Sind die Tiere geschlechtsreif, so wird sich recht schnell das erste Paar etablieren. Die Erfahrung zeigt, dass dies häufig das männliche Alphatier ist und ein rangniedrigeres Weibchen. Erstaunlicherweise kann dies ein relativ kleines und für Dich bisher unauffälliges Tier sein. Die beiden werden sodann gemeinsam ein Balz-, Paarungs-, und Brutrevier auswählen und verteidigen. Gelegentlich kann man die Fische auch beim „Küssen“ beobachten: Dabei handelt es sich eigentlich um eine Art Kräftemessen durch Maulzerren zur Klärung der Rangordnung, das viele Buntbarsche zeigen. Bei der Paarbildung von Skalaren scheint es auch dazu zu dienen, den Respekt vor dem gegenseitigen Individualabstand (den die Fische normalerweise einhalten) abzubauen. Auch Skalare müssen lernen, Nähe zulassen zu können! Und beim erfolgreichen Brutgeschäft muss man sich schließlich häufig sehr nah kommen.

Fischgerechte Unterbringung und Pflege

Zur erfolgreichen Pflege von Segelflossern ist ein Aquarium mit mindestens 240 Liter Inhalt notwendig. Aufgrund der einzigartigen Körperform und Gestalt solltest Du ein Becken auswählen, das mindestens 50 cm Wassertiefe - besser noch mehr - bereitstellt. Wie in der Beschreibung der natürlichen Herkunft der Skalare ausgeführt, empfehle ich Dir, die folgenden Aspekte und Bedürfnisse auch in Deinem Aquarium nachzuempfinden:

  • Senkrecht ausgerichtete Wurzeln, gerne auch filigraner
  • Großblättrige Pflanzen, freistehend
  • Dichte Rand- und Hintergrundbepflanzung
  • Dunkler Bodengrund, der wenig Licht reflektiert oder helleres Substrat, das mit niedrigen Pflanzen bewachsen ist
  • Schwimmpflanzen, die für eine gedämpfte Ausleuchtung sorgen

In Deinem Kölle Zoo Markt findest Du eine breite Auswahl an Pflanzen und auch aquariengeeigneten Hölzern. Die Mitarbeiter dort beraten Dich bzgl. der optimalen, auf Deine Wünsche und Begebenheiten angepassten Möglichkeiten.

Stelle Deinen Regelheizer am besten auf eine Temperatur zwischen 24 und 28 °C ein. Der pH-Wert sollte im sauren bis leicht alkalischen Bereich bei 6,0 - 7,5 liegen. Eine Gesamthärte im Bereich von 5 - 18 °GH ist passend für die Ansprüche der Tiere. Die Filterung des Skalaraquariums sollte, wenn möglich, etwas größer dimensioniert sein, da die Fische eine erhöhte Wasserbelastung nicht mögen. Je größer die Oberfläche des Filters und somit des Filtersubstrates ist, umso mehr Bakterien können dort leben und ihre wichtigen Dienste erbringen. Bitte justiere die Stärke der Strömung bzw. deren Richtung so, dass nur wenig direkte Strömung bei den Fischen ankommt. Dies entspricht nicht ihrem natürlichen Biotop und bedeutet großen Stress für die majestätisch dahingleitenden königlichen Schwimmer.

Skalare benötigen ein nur gering belastetes Wasser zum Leben. Bitte führe wöchentliche 10 %ige oder 14-tägige 25 % Wasserwechsel durch. Es ist wichtig, dass Du dabei darauf achtest, dass das eventuell in Deinem Leitungswasser vorhandene freie aggressive Chlor und Schwermetalle durch einen guten Wasseraufbereiter gebunden werden. Das frische Wasser sollte temperiert sein, um den Fischen nicht zu schaden. Die beste Temperatur ist die in Deinem Aquarium eingestellte, jedoch werden auch Abweichungen von 2 °C nach oben oder unten ohne Probleme vertragen.

Bei guter Wasserqualität mit den passenden Wasserwerten sind Deine Skalare nicht besonders empfindlich. Achte dennoch stets auf Veränderungen im Aussehen oder Verhalten der Fische – dies könnten erste Anzeichen für ein Unwohlsein sein. Neben den bei vielen Fischarten auftretenden Krankheiten wie der Weißpünktchenkrankheit oder Bauchwassersucht sind Skalare besonders empfänglich für Darmflagellaten. Die kleinen Geißeltierchen können sich unter besonderen Umständen massenhaft im Darm des Fisches vermehren und dann auch an anderen Stellen des Fischkörpers zu Schädigungen führen. Du erkennst einen Befall zunächst daran, dass die Fische Fressunlust zeigen und weißlichen Kot absetzen. Mit geeigneten Medikamenten lässt sich der Befall aber gut in den Griff kriegen.

Wenn Du Deinen Skalaren optimale Haltungsbedingungen bietest, können die majestätischen Fische durchaus ein Alter von mehr als 10 Jahren erreichen.

Ernährung

Skalare sind karnivor, benötigen also tierische Nahrung. In der Natur ernähren sie sich von Garnelen, Insektenlarven, kleinen Fischen und anderen Lebewesen, die in ihr Maul passen. Im Aquarium gehen sie sowohl an Trocken- als auch Frost- und Lebendfutter. Alle diese Futtermittel sind am besten in einer guten Mischung zu füttern. Der eine oder andere Fastentag ist empfehlenswert, da Segelflosser intelligente Tiere sind, die ihre Pfleger kennen und entsprechend an der Frontscheibe betteln. Die Herausforderung besteht darin, die Fische nicht zu überfüttern und somit einer Verfettung der inneren Organe entgegen zu wirken. Die Fische werden es Dir mit Agilität und Widerstandskraft danken.

Aufgrund des oben beschriebenen Territorialverhaltens solltest Du darauf achten, dass die Futtermenge über das gesamte Aquarium verteilt wird, ansonsten bekommen die rangniedrigeren Fische zu wenig Futter ab und der körperliche Unterschied innerhalb der Gruppe wird zu groß. Schwächere Tiere könnten signifikant im Wachstum zurückbleiben.

Skalare positionieren sich gerne unter der Wasseroberfläche und scheinen durch ihr Maul Luft zu atmen, wie dies Labyrinthfische tun. Herrscht kein Sauerstoffmangel im Aquarium und ist die Atemfrequenz der Fische normal, so stellt dieses Verhalten aber meist eher den Versuch dar, die an der Oberfläche gebildete nahrhafte Kahmhaut aus Mikroorganismen zu fressen und ist völlig unbedenklich, ebenso wie möglicherweise beim Wiederabtauchen ausgestoßene Luftbläschen.

Fortpflanzung und Zucht

Grundsätzliches zur Fortpflanzung von Skalaren

Segelflosser sind offenbrütende Substratlaicher. Das bedeutet, dass sie ihre Eier nicht in einer Höhle, sondern frei einsehbar ablegen und dort die Jungen bis zum Freischwimmen pflegen. Meist handelt es sich um eine schräge bis senkrechte Unterlage: In der Natur sind dies meist Wurzeln oder Steine, während sie im Aquarium ihre Gelege an geeigneten Pflanzenblättern, speziellen Laichkegeln aus Ton und bisweilen auch an einem Heizstab anbringen. Diese Brutplätze werden akribisch ausgewählt und sodann von beiden Tieren mit dem Maul geputzt.

Weitere Gemeinsamkeiten offenbrütender Cichliden sind: Es gibt fast keinen Unterschied in Körperform oder -zeichnung zwischen den Geschlechtern. Die Gelegegröße umfasst immer sehr viele, kleine Eier. Die geringe Größe der Eier hat den Vorteil, dass vom Schlupf der Larven bis zum Freischwimmen der Jungen nur wenige Tage vergehen. Die Größe des Eis wird in der Hauptsache von der Dimension des Dottersacks bestimmt. Dieser „Proviantsack“ versorgt die Embryonen, bis sie selbstständig schwimmen und somit auf Futtersuche gehen.

Die konkrete Gelegegröße hängt von der Größe der Elterntiere ab. Die Anzahl der abgelegten Eier variiert zwischen mehreren Hundert bis Tausend. Ein gesundes, befruchtetes Gelege ist transparent. Als Elternfamilie - so brüten im Übrigen alle Offenbrüter - wechseln sich das Weibchen und das Männchen mit den Diensten ab. Während das eine Tier die Eier mit den Brustflossen fächelnd mit frischem Wasser versorgt und weiße, verpilzte Eier entfernt, verteidigt das andere Tier das Brutrevier. Nach einer gewissen Zeit tauschen die beiden die Aufgaben. Beobachtungen unter Aquarianern, aber auch Wissenschaftlern, haben ergeben, dass dies nach einem festen Ritual abläuft; so ist sichergestellt, dass der Übergang fließend ist und die Eier immer bestens versorgt sind.

Ein „junges“ Paar muss allerdings erst Erfahrungen sammeln und sich aufeinander einspielen; daher kann es dazu kommen, dass die ersten Gelege verlassen oder von den Eltern aufgefressen werden, weil sie zu gestresst sind und es zu Unstimmigkeiten in der Abstimmung zwischen beiden Elternteilen kommt. Hier kann die Vergesellschaftung mit einer (friedlichen) „Feindfischart“ helfen. Beispielsweise Antennen- und andere nicht zu große Harnischwelse eignen sich gut für diesen Zweck: Sie stellen keine große Gefahr für den Laich und die Larven dar, sorgen aber durch ihre Bewegungen dafür, dass die Skalare stets wachsam bleiben, um den potenziellen Fressfeind abzuwehren. Dies verstärkt das Brutpflege-Instinktverhalten bei den Skalareltern, schweißt diese enger zusammen und erhöht die Aussicht auf eine erfolgreiche Brut.

Die Vermehrung über sehr kleine Eier mit wenig Dottervorrat bedeutet auch, dass von der Eiablage bis zum selbständig schwimmenden Fischlein nur wenig Zeit vergeht. Das von den Eltern unabhängige Leben beginnt je nach Elternpaar nach ungefähr 4 Wochen. Bis zu diesem Zeitpunkt werden sie von den Alttieren bewacht und zu Futtergründen gebracht. Abends sammeln sie die Jungen an einem „Schlafplatz“. Mit der großen Anzahl gelegter Eier und somit möglicher Nachkommen hat die Natur eine Möglichkeit geschaffen, dass auch in Jahren mit besonders großem Räuberdruck und anderen Widrigkeiten, selbst bei 90 % Sterblichkeit der Larven, Verluste ausgeglichen werden und die Arterhaltung gesichert bleibt. Die hungrigen Jungskalare wachsen recht schnell, wobei erst nach ungefähr 3 Wochen die typische Segelflossergestalt zu erkennen ist. Zweieinhalb Zentimeter große Skalarkinder können bei ausreichendem Futterangebot innerhalb eines Monats ihre Größe verdoppeln!

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Eine erfolgreiche Brut ist die Krönung jeder Skalarhaltung.

Tipps für Deine erfolgreiche Skalarzucht

Möchtest Du den Versuch starten, Deine Skalare nachzuzüchten und Zeuge dieses Wunders der Natur sein, so empfehle ich Dir zunächst entsprechende Vorbereitungen zu treffen: Fahre ein ausreichend großes Zuchtbecken nach der üblichen Vorgehensweise ein, damit sichergestellt ist, dass sowohl das reichliche „Hochzeitsfutter“, um die Tiere in Laichstimmung zu bringen, gut abgebaut wird, als auch die sehr empfindlichen Eier bzw. Larven beste Wasserwerte vorfinden. Ungefähr eine Woche lang solltest Du die Elterntiere mit gutem Frost-, oder besser noch Lebendfutter versorgen. Wechsele ungefähr alle 3 Tage etwa 15 % des Aquarienwassers. Als mögliche Laichplätze bietest Du den beiden am besten eine gewisse Auswahl: Eine großblättrige Amazonasschwertpflanze (Echinodorus), eine feststehende Wurzel, eine schräg eingebrachte dunkle Fliese oder einen Laichkegel. Natürlich kannst Du den Versuch auch im regulären Hälterungsbecken starten, doch könnten möglicherweise andere Fische im Aquarium das Projekt stören. Es spielen recht viele Faktoren mit hinein, doch bei einem großen Aquarium könnte es Dir gelingen.

In dieser Vorbereitungswoche wirst Du die Balz Deiner Skalare bewundern können. Breitseitimponieren und Schwanzschlagen bilden den Anfang, das Führungsschwimmen ist der finale „Verlobungstanz“. Dabei schwimmt das führende Tier mit weit ausholenden Bewegungen voran, bremst jedoch gleichzeitig mit den Brustflossen, sodass das Ganze wie Schwimmen in Zeitlupe aussieht. Zu Beginn ist dieses Führungsschwimmen ohne Ziel, später suchen sie gemeinsam den Laichplatz aus und putzen diesen sehr gründlich mit ihren Mäulern. Einige Stunden vor dem Ablaichen wirst Du sehen, dass ihre Genitalpapille hervortritt. Diese ist beim Weibchen kurz und im Vergleich zum Männchen dick und rund, während die männliche Papille etwas länger ist und spitz zuläuft.

Vor der tatsächlichen Eiablage gleiten die Tiere abwechselnd in sehr geringem Abstand mit der Körperunterseite über den auserkorenen Laichplatz. Das Weibchen heftet die Eier, die leicht länglich und etwa einen Millimeter groß sind, in kleinen Portionen von unten nach oben auf der gereinigten Unterlage ab. Sobald das Weibchen mit einem Schwung Eier fertig ist, gibt es den Platz für das Männchen frei, welches sie dann befruchtet. Wenn alle Eier abgelegt und befruchtet sind, beginnen die Eltern sofort mit der Brutpflege. Dabei wechseln sie sich, wie oben beschrieben, ab. Ich empfehle Dir eine schwache Nachtbeleuchtung zu installieren, damit die beiden ihrer Brutpflege rund um die Uhr nachgehen können. In der Natur laichen Skalare in den Tagen um Vollmond ab!

Die Brutpflege umfasst zunächst das ständige Befächeln mit Frischwasser und das eingehende Begutachten des Laichs. Unbefruchtete oder beschädigte Eier werden entfernt, genau wie auch Schmutz, der sich evtl. auf den Laich legen könnte. Bei einer Temperatur von 26 °C schlüpfen die Fischlarven nach ungefähr 60 Stunden; also knapp 3 Tage vergehen von der Eiablage bis zum zappelnden Babyskalar. Dabei ist es so, dass Du beobachten wirst, dass die Larven jetzt von beiden Elternteilen bewacht, befächelt und umsorgt werden. Ein Embyro nach dem anderen wird vorsichtig aus der Eihülle heraus gekaut. Danach wird das noch schwimmunfähige Minifischchen wieder auf das Laichsubstrat gespuckt. Mit Hilfe der am Kopf befindlichen Haftdrüsen bleiben sie kleben und bilden einen wild zappelnden Haufen. Fällt eines der Kleinen ab, so wird es vorsichtig von den pflegenden Eltern aufgefangen und wieder zu den anderen zurückgebracht. Am Abend wird das ganze Wuselknäuel zum ersten Mal umgebettet. Daran sind beide Eltern beteiligt. Auch in der Nacht schauen Mami- und Papiskalar nach ihrem Nachwuchs und bringen herabfallende Miniskalare immer wieder zu den anderen zurück.

Etwa vier Tage nach dem Schlupf schwimmt ein Jungtier nach dem anderen frei. Jetzt ist der Dottersack aufgebraucht und die Haftdrüsen zurückgebildet. Der ganze Schwarm wird von den Eltern bewacht, Ausreißer werden wieder zurückbegleitet und durch Pusten in den Bodengrund versuchen die Eltern ihren Jungen Futter anzubieten. Jetzt ist für Dich der Moment gekommen, dass Du mit frisch geschlüpften Salzkrebslarven (Artemia) zufütterst. Diese Fütterung muss mehrfach täglich erfolgen, da die Jungfische einen großen Futterbedarf haben. Um sicher zu stellen, dass die Jungbrut gut gedeiht, ist es absolut wichtig, dass Du regelmäßig das Wasser in Teilen gegen temperiertes und aufbereitetes Frischwasser tauschst. Die schnell wachsenden Babys benötigen recht bald größeres Futter. Bitte passe die Partikelgröße und Art des Futters in der nächsten Zeit der zunehmenden Maulgröße an.

Ich bin sicher, dass Du nach 6 - 8 Wochen begeistert auf die Mühen der ersten Zeit zurück blicken wirst, wenn die Kleinen Dich bereits beim Betreten des Fischraumes erkennen und zur Frontscheibe geschwommen kommen.

Zuchtformen des Skalars

Da die wunderschönen Tiere mit ihrer markanten Körperform und Beflossung schon seit über 100 Jahren in sehr großen Stückzahlen von Berufszüchtern vermehrt werden, tauchten unter der großen Anzahl an Jungtieren immer wieder einzelne so genannte Spontan-Mutationen auf. Diese besonders gefärbten Tiere wurden sodann durch züchterische Auswahl „gefestigt“ und die ersten Zuchtformen etablierten sich recht bald. Die meisten der heute noch gepflegten Segelflosser - Zuchtformen sind Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts in Asien und USA entstanden. Alle im Handel zu findenden Schleierskalare gehen auf ein einziges Exemplar zurück, das in den 1950ern in einer ostdeutschen Züchterei aufgetaucht ist. Schleierskalare mit extrem verlängerten Flossen, die beim Schwimmen über den Kies streichen und dadurch besonders verletzungsanfällig sind, gelten übrigens als qualzuchtverdächtig und sollten daher nicht gepflegt und insbesondere nicht zur Zucht verwendet werden.

Es existieren verschiedene einfarbige Zuchtformen, bei denen die Querbinden der Wildform nicht mehr vorhanden sind, wie der schwarze oder goldene Skalar oder auch der silbrig-weiße Platinskalar. Zweifarbige Marmorskalare mit unregelmäßiger Musterung und meist erhöhtem Schwarzanteil gegenüber der Wildform werden in ihrer Attraktivität noch von dreifarbigen Züchtungen wie dem Goldkopfskalar und dem Koi-Skalar übertroffen. Auch in den letzten Jahren sind immer wieder neue Färbungen und Tiere mit Glanz- oder Perlmuttbeschuppung entstanden wie z. B. der blaue Skalar. In der Haltung sind alle diese Segelflosser-Farbformen kompatibel; wichtig ist nur, dass alle Fische ungefähr die gleiche Größe haben, da sonst die kleineren Tiere beim Futter zu kurz kommen könnten. Es ist also durchaus möglich, in einem 240 l Aquarium sechs unterschiedlich gefärbte Jungtiere gleicher Größe einzusetzen. Unter diesen wird sich dann nach und nach das eine oder andere Paar finden.

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Dreifarbige Zuchtformen wie der beliebte Koiskalar sind besonders attraktiv.

Fragen und Antworten zum Skalar

1. In der Natur kommen Skalare ja auch mit Neons vor. Warum wird immer von der gemeinsamen Haltung abgeraten?

Oben habe ich ja erklärt, dass Segelflosser Raubfische sind, die unter anderem auch gerne frischen Fisch zu sich nehmen. In ihren Ursprungsgewässern kommen neben anderen Salmlern auch Neons vor. Auch diese haben eine Laichsaison, in der eine große Anzahl Mini-Neons unterwegs sind. Diese werden in der Tat sehr gerne gefressen. Aber eben nicht nur Neons, sondern auch andere Jungtiere, die in dieser Zeit aufwachsen. Wichtig zu verstehen ist an dieser Stelle: Ausgewachsene Neons gehören absolut nicht zum Speiseplan von Skalaren in der Natur. Ausschließlich kleinere Exemplare werden erbeutet. Möchtest Du in Deinem Aquarium zusammen mit Deinen Segelflossern Neons halten, so ist dies möglich, doch empfehle ich Dir auf größere Tiere bei den „Schwimmenden Leuchtstoffröhren“ zurück zu greifen. Die passen einfach ausgedrückt nicht ins Maul der „Schwimmenden Warndreiecke“.

In früheren Zeiten, als die im Handel anzutreffenden Neons noch häufig Wildentnahmen waren, gab es tatsächlich Monate, in denen sehr kleine Neons nach Deutschland kamen und im Zoohandel zu finden waren. Seit einigen Jahren sind bei Kölle Zoo keine Wildfang-Neons mehr zu finden, sondern nur noch Nachzuchten, die einfach größer, nachhaltiger und stabiler sind. Bei ausgewachsenen Skalaren ist aber selbst das Einsetzen großer Neonsalmler mit einer gewissen Vorsicht zu verbinden: Das noch etwas hektische Umherschwimmen der neuen Mitbewohner könnte bei den Skalaren einen Futterreiz auslösen, so dass sie auch nach den großen Neons schnappen und diese verletzen könnten. Sorge also dafür, dass Deine Skalare vor dem Einsetzen anderer Fische gut gefüttert wurden und satt sind.
Fazit: Gemeinsame erfolgreiche Haltung ist möglich, doch sollten nach Möglichkeit zuerst die Neons im Becken schwimmen und diese sollten eine gute Größe haben.

2. Wenn ich Skalare als die Hauptattraktion halten möchte, was würde sonst noch dazu passen?

Da ein Segelflosseraquarium ja mindestens 240 l Inhalt hat, hast Du recht viele Möglichkeiten der Kombination, weil ein Aquarium bekanntlich drei Zonen bietet. Kleine Becken haben diese Bereiche natürlich auch, aber mit einer Mindesthöhe von 40cm Wasserstand gibt es im Vergleich zu kleineren Aquarien viel mehr Wassersäule, die bevölkert werden kann.

Die Oberfläche könntest Du, ganz wie in der freien Wildbahn, mit Beilbauchfischen besetzen. Es gibt diese sehr auffällig geformten Salmler in unterschiedlichen Endgrößen und Färbungen in der Regel ganzjährig in Deinem Kölle Zoo Markt. Diese tollen Fische tauchen auch bei der Futtersuche nur maximal 10 cm ab, um danach sofort wieder zur Oberfläche kommen. Als Fleischfresser und reine Oberflächenfische haben sie 2 Vorteile:
1. Ähnlicher Nahrungsbedarf
2. Keine Einschränkung der Skalare, die sich eher nur in der Mitte oder weiter unten bewegen.

Den Mittelgrund könntest Du mit größeren Salmlern wie zum Beispiel Federsalmlern bevölkern. Diese kommen auch als Jungtiere nicht als Futter in Frage und schwimmen eher mittig mit Tendenz zur Oberfläche im Aquarium. Ansonsten gibt es eine ganze Anzahl anderer Salmler, die sich für die gemeinsame Haltung eignen. Wichtig ist ein ruhiges Schwimmverhalten, um die Segelflosser nicht zu stressen. Als karnivor orientierte Fresser, finden sie auch Anteile im Skalarfutter.

Den Bereich des Bodengrundes mit Panzerwelsen zu bereichern, ist bei der Haltung der „Fressmaschinen“ von Segelflossern ja schon fast Pflicht. Wie bei den Beilbauchsalmlern, ist es auch bei diesen interessanten Tieren so, dass sie in der Natur auch zusammen mit den „Dreiecken“ zu finden sind. Panzerwelse haben folgende Zusatzfähigkeiten:
1. Tolle Futterrestefresser
2. Kauen sie auch gerne den Kot der anderen Aquarienbewohner durch und reduzieren somit noch zusätzlich die organische Last.
3. Sie lockern den Bodengrund regelmäßig auf, was die zu empfehlende Bepflanzung dankt.

Zwergbuntbarsche der Gattungen Apistogramma, Aequidens und Mikrogeophagus sind ebenfalls mögliche „WG-Mitbewohner“, wenn sie als Paare bzw. Trios gehalten werden.

3. Welche Fische sind für die Vergesellschaftung nicht geeignet oder empfehlenswert?

Die gemeinsame Haltung von Skalaren mit eher herbivor orientierten Fischen, also Pflanzenfressern ist etwas schwierig darzustellen, da das eiweißreiche Futter den Verdauungsapparat von beispielsweise Barben belasten könnte. Deren Verdauungstrakt braucht mehr ballaststoffreiche Anteile. Einige Barben, zum Beispiel Sumatra- bzw. Moosbarben („Barbus tetrazona“) sind weiterhin „sehr sehr neidisch“ auf die tolle Beflossung der Segelflosser und knabbern diese gerne an. Dies ist für Skalare mit unnötigem Stress und Krankheitsanfälligkeit verbunden und absolut zu vermeiden. Weitere bekannte Flossenfresser sind: Roter von Rio (Hyphessobrycon flammeus) und Blutsalmler (Hyphessobrycon eques, H. minor, H. callistus).

 

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