Hunde für Allergiker

Die Sonne scheint, die Tage werden länger, ein langes Wochenende steht vor der Tür und Du bist bei Deinen besten Freunden zum gemeinsamen Grillen eingeladen. Voller Vorfreude machst Du Dich auf den Weg, denn heute wirst Du auch endlich die Fellnase kennenlernen, die erst neulich bei Deinen Freunden eingezogen ist. Während der Grill angezündet wird und sich das Büffet langsam mit selbstgemachten Salaten und Baguettes zu füllen beginnt, tobst Du mit der freundlichen und flauschigen Neu-Fellnase durch den Garten, die es sich natürlich nicht nehmen lässt, einmal richtig von Dir durchgekuschelt zu werden.

Noch bevor Du das erste Würstchen auf Deinem Teller platzieren kannst, beginnt es Dir in der Nase zu jucken, Du spürst ein unangenehmes Kratzen im Hals, die Augen beginnen zu tränen und dann schüttelt Dich eine plötzliche Niesattacke. Der freundliche Vierbeiner sitzt zu Deinen Füßen und wirft einen neugierigen Blick auf Deinen Teller und Du beginnst Dich zu fragen, ob eventuell er der Auslöser dieser Symptome sein könnte. Reagierst Du vielleicht allergisch auf den Hund? Während es Dir weiter in der Nase kribbelt, überlegst Du, welche Konsequenzen eine Hunde-Allergie für Dein Leben haben könnte.

Was ist eine Hunde-Allergie?

Eine Allergie gegen ein bestimmtes Tier oder eine spezielle Tierart wird nicht, wie sich vielleicht vermuten lässt, durch die Haare selbst ausgelöst, sondern durch u. a. in Hautschuppen, im Urin und im Speichel vorhandene Eiweiße, also Proteine (genauer: Protein Can F1), die z. B. in das Fell gelangen, wenn ein Hund oder eine Katze sich leckt oder kratzt. Die einzelnen Haare dienen diesen Allergenen dann lediglich als Transportmittel, sodass eine allergische Reaktion tatsächlich stärker ausfallen kann, wenn ein direkter Kontakt mit den Tierhaaren zustande kommt. Ein solch direkter Kontakt ist aber gar nicht notwendig, um Symptome einer Allergie auszulösen, denn die Allergene übertragen sich auch über die Luft, über Gegenstände und andere Personen.

Eine Hunde-Allergie ist eine Allergie vom sogenannten Soforttyp, das heißt, erste Symptome zeigen sich umgehend nach dem Kontakt mit dem Allergen, auch ohne direkten, also physischen Kontakt selbst. Zu den typischen Symptomen einer Hunde-Allergie zählen u. a. die folgenden:

Tränende, juckende und brennende Augen
Laufende Nase
Kratzender Hals
Nies- und Hustenreiz
Juckende und gerötete Haut

Die Symptome lassen sich leicht mit denen einer gewöhnlichen Erkältung verwechseln, dementsprechend kann auch das Gefühl, dauerhaft erkältet zu sein, ursächlich auf eine Allergie zurückzuführen sein. Ein Gang zum Hausarzt ist in diesen Fällen sicherlich empfehlenswert, denn wenn eine Hunde-Allergie unentdeckt bleibt, kann sie zu Asthma führen! Eine Hunde-Allergie kann bei einem Arzt durch einen sogenannten Pricktest oder eine Blutanalyse diagnostiziert werden.

^{Besteht die Möglichkeit, dass Du an einer Hunde-Allergie leidest, solltest Du das bei einem Arzt überprüfen lassen.}

Wichtig: Eine Allergie gegen einen bellenden oder auch einen fauchenden Vierbeiner kann lange unbemerkt bleiben und der Schweregrad der Symptome kann von Tier zu Tier variieren. Denkst Du also darüber nach, einer Fellnase ein neues Zuhause zu bieten, solltest Du vorher sichergehen, dass kein Mitglied Deiner Wohngemeinschaft an einer Tier-Allergie leidet, um zu verhindern, dass der neue Mitbewohner direkt wieder ausziehen muss, nachdem er sich gerade erst eingelebt hat!

Eine Allergie gegen den besten Freund des Menschen kann sich übrigens leider auch im Laufe eines Lebens entwickeln, sodass es tatsächlich passieren kann, dass Du nach vielen Jahren des gemeinsamen glücklichen Zusammenlebens plötzlich allergisch auf Deinen eigenen Hund reagierst. Dann heißt es erst einmal, einen kühlen Kopf zu bewahren und genau abzuwägen, was nun in eurer beider Interesse geschehen muss.

Was tun bei einer Hunde-Allergie?

Leidest Du an einer Allergie gegen Hunde oder entwickelst Du plötzlich allergische Reaktionen auf Deine eigene Fellnase, stehen Dir grundsätzlich drei Optionen für Dein weiteres Handeln zur Verfügung, aus denen Du sorgfältig und vernünftig wählen solltest, auch wenn es vielleicht schmerzt.

Behandlung durch Medikamente

Verschiedene Medikamente können zwar die Symptome einer Hunde-Allergie lindern, allerdings bekämpfen sie nicht die Allergie als zugrunde liegende Ursache selbst. Sie sollten daher nur bei Bedarf zum Einsatz kommen, z. B. wenn sich der Kontakt zu einem Hund nicht vermeiden lässt. Eine dauerhafte Anwendung ist medizinisch nicht vertretbar. Antiallergische Medikamente (sogenannte Antihistaminika) können nämlich Nebenwirkungen haben, die nicht nur unangenehm sind (z. B. Kopfschmerzen, Schwindel oder Magen-Darm-Beschwerden), sondern durch die sedierende Wirkung auch einen Einfluss auf Deine Verkehrstüchtigkeit haben können. Zudem bleibt auch während dieser medikamentösen Behandlung die Gefahr bestehen, an weiterführenden Krankheiten der Atemwege oder sogenannten Kreuzallergien zu erkranken.

^{Medikamente lindern zwar die Symptome einer Allergie, haben jedoch keinen Einfluss auf die Ursachen der Allergie.}

Abstinenz

Die effektivste Möglichkeit bei der Behandlung einer starken Tier-Allergie ist eine strikte Meidung der Allergene in einem möglichst allergenfreien Umfeld, um eine Ausweitung der Beschwerden zu vermeiden und das Risiko einer Asthma-Erkrankung zu minimieren. Konkret bedeutet dies, ein neues Zuhause für Deinen Vierbeiner zu finden bzw. auf die Anschaffung eines Hundes zu verzichten. Egal, wie schwer es Dir fallen wird, dich von Deinem geliebten Fellfreund zu trennen, ist dies die vernünftigste und für Deine Gesundheit beste Entscheidung.

Hunde-Abstinenz sollte dann auch für die anderen Bereiche Deines Lebens gelten. So solltest Du z. B. möglichst vermeiden, Dir ein Büro mit einem pelzigen Vierbeiner zu teilen oder tierischen Besuch zu Dir nach Hause einzuladen. Leiden Kinder unter einer Tier-Allergie, sollten sie in der Schule möglichst nicht neben Mitschülern sitzen, die ein Haustier haben, das die vorliegende Allergie triggert.

Ist Deine Allergie nur leicht ausgeprägt, besteht eventuell die Möglichkeit, weiterhin eine Wohngemeinschaft mit (D)einer Fellnase zu bilden, allerdings funktioniert das in der Regel nur unter Einhaltung von zahlreichen Auflagen, die mit einem relativ hohen Aufwand verbunden sind.

Hyposensibilisierung

Bei einer Hyposensibilisierung (auch Desensibilisierung) wird dem Allergiker über einen längeren Zeitraum von zumeist mehreren Jahren regelmäßig eine stetig höher werdende Dosis des Allergens verabreicht. Ziel ist es dabei, eine langsame Gewöhnung des Körpers an das Allergen zu erreichen, sodass die Allergie-Symptome stetig abnehmen. Dabei kann das Allergen entweder in Form von Tropfen sublingual verabreicht werden – diese Tropfen müssen dann in der Regel täglich eingenommen werden – oder in Form von subkutanen Spritzen, die in einem zeitlichen Abstand von mehreren Wochen gegeben werden müssen. Eine Hyposensibilisierung hat gegenüber einer ausschließlich medikamentösen Behandlung und einer Meidung der Allergene den Vorteil, dass sich sehr wahrscheinlich kein Asthma entwickeln wird und die Gefahr einer Ausweitung der Allergie auf weitere Allergene (sogenannte Kreuzallergien) reduziert wird.

Die Möglichkeit, bei einer Hunde-Allergie auf eine Hyposensibilisierung zurückzugreifen ist medizinisch jedoch nicht unumstritten und kommt nur relativ selten zur Anwendung. Dies liegt insbesondere daran, dass bisher keine ausreichende Datengrundlage zur Verfügung steht, die valide Rückschlüsse auf die Wirksamkeit einer Hyposensibilisierung zulässt, und im Verlauf der Behandlung mit schweren Nebenwirkungen zu rechnen ist. Daher wird eine solche Therapie bisher nur durchgeführt, wenn es dem Betroffenen nicht möglich ist, den Kontakt zum Tier zu vermeiden. Dies gilt z. B. für Tierärzte oder Personen, die mit Rettungs- oder Therapiehunden arbeiten, aber auch für Menschen, die aufgrund einer körperlichen Beeinträchtigung auf einen Begleithund angewiesen sind – wie z. B. blinde Menschen.

Entscheidest Du Dich dennoch gemeinsam mit Deinem Arzt für eine Hyposensibilisierung, musst Du Dir bewusst sein, dass ein langer Weg vor Dir liegt, der nicht zwangsläufig von Erfolg gekrönt sein wird, da es auch Beispiele dafür gibt, dass eine Hyposensibilisierung nicht immer zu einer (dauerhaften) Linderung oder dem Ausbleiben der Allergie-Symptome führt. Aber vielleicht ist es dennoch einen Versuch wert!

^{Ist ein Leben mit Hund trotz Allergie möglich – oder müsst ihr von nun an getrennte Wege gehen?}

Welche Hunde eignen sich für Menschen mit (leichter) Hunde-Allergie?

Leider ist es eine traurige Tatsache, dass es keine im engeren Sinne „allergie-freien“ Hunde gibt, die ein Allergiker bedenkenlos in sein Herz und in sein Haus lassen kann. Je nach Sensibilisierung des Betroffenen besteht bei Hunden im Gegensatz zu Katzen jedoch manchmal die Möglichkeit, dass bestimmte Hunderassen weniger oder sogar kaum Symptome auslösen. Zusätzlich steht zu vermuten, dass Allergiker zuweilen weniger stark auf Hündinnen als auf Rüden reagieren. Bei beiden Aspekten muss jedoch bedacht werden, dass sie nicht auf medizinisch bestätigten Datengrundlagen beruhen, sondern im Bereich der reinen Beobachtung und Erfahrung zu verorten sind. Fakt ist, dass alle Hunde Allergene produzieren und sich bisher nicht eindeutig nachweisen lässt, inwiefern z. B. Hunderasse, Länge des Fells oder Alter des Hundes und Ausprägung der Symptome bei einem Allergiker korrelieren. Auch die Annahme, dass Hunde, die weniger Haare verlieren, grundsätzlich allergiker-freundlich sind, stimmt nur bedingt, da auch sie Allergene freisetzen.

Obwohl es also keine allergenfreien Hunderassen gibt, zeigt die Erfahrung, dass es Hunderassen gibt, die tendenziell weniger Allergiepotential bieten. So scheinen kurzhaarige Hunde z. B. häufiger Allergien auszulösen als Rassen mit längerem Fell.

Der folgende Überblick zeigt Dir, welche Hunderassen allgemein als besser oder gut verträglich für einen Allergiker gelten, wobei der Grad einer Verträglichkeit natürlich von vielen individuellen Faktoren abhängig ist.

Terrier

Einige Terrier-Arten werden immer wieder als geeignet für Allergiker empfohlen, zu ihnen zählen u. a. der kleine Yorkshire Terrier, der Airedale Terrier, der Scottish Terrier oder auch der Bedlington Terrier. Allerdings erweisen einige dieser Terrier-Kollegen sich hinsichtlich der Fellpflege als anspruchsvoll und eher pflegeintensiv. Klappt es zwischen Dir und dem Terrier, stellt der neue Mitbewohner auf jeden Fall eine Bereicherung der Wohngemeinschaft dar, denn die aufgeweckten Fellnasen sind in der Regel kleine (oder größere) Energiebündel, mit denen keinen Langeweile aufkommt. Allerdings können die Vierbeiner sich zuweilen auch als stur und eigensinnig erweisen, sodass eine gute Erziehung wichtig ist.

Pudel

Gerade der Pudel wird häufig als äußerst geeigneter Begleiter für Allergiker beschrieben. Er haart kaum und durchläuft keinen Fellwechsel, was häufig als Indiz dafür interpretiert wird, dass er weniger Allergene freisetzt. Der Pudel ist intelligent, lebhaft und treu und kann daher für jeden Hundefreund ein großartiger Begleiter werden.

Wasserhunde

Auch einige Wasserhunde wie beispielsweise der Lagotto Romagnolo scheinen tendenziell besser geeignet für Menschen mit Hunde-Allergie. Die italienische Fellnase gehört zu den sehr alten Wasserhunderassen, deren Ursprünge sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Das für den Lagotto Romagnolo typische gekräuselte und leicht ölige Fell schützt ihn auch im kalten Wasser und haart kaum.

^{Die freundliche italienische Fellnase liebt Wasser und gilt oft als gut geeignet für Allergiker.}

Hybridhunde

Zu den sogenannten Hybridhunden zählen u. a. der Labradoodle und der Golden Doodle. Der Labradoodle ist eine Kreuzung aus Labrador und Pudel. Er kann sich einerseits sehr gut als Familienhund eignen und andererseits auch eine gute Wahl für einen Hunde-Allergiker sein, da sein Fell äußerst pflegeleicht ist. Allerdings sollte ein Labradoodle regelmäßig bei einem Hundefriseur vorstellig werden, um geschoren zu werden. Der Golden Doodle ist ein Mix aus Golden Retriever und Pudel, auch er verliert relativ wenig Fell, wenn er regelmäßig professionell frisiert wird. Genau wie der Labradoodle gilt auch er als freundlicher Familienhund.

Schnauzer

Der Schnauzer verliert nicht nur wenig Fell, sondern zeigt sich auch hinsichtlich der Fellpflege unkompliziert: Gelegentliches Bürsten des Unterfells, um abgestorbene Haare zu entfernen, reicht vollkommen aus, zusätzlich solltest Du ihn ein- bis zweimal im Jahr trimmen oder scheren lassen. Mit einem Schnauzer teilst Du Dir Dein Leben mit einem loyalen und liebenswerten Vierbeiner, der gerne tobt und sich auch mit Kindern gut verträgt.

Wichtig: Auch wenn viele Menschen, die unter einer (leichten) Hunde-Allergie leiden, gute Erfahrungen im Umgang mit Hunden dieser (oder anderer) Rassen gemacht haben, bedeutet das nicht automatisch, dass diese Fellnasen sich in jedem Fall für einen Hunde-Allergiker eignen. Daher solltest Du, bevor Du den Vierbeiner bei Dir aufnimmst, Zeit mit ihm verbringen und genau beobachten, ob Du Symptome zeigst oder nicht. Sprich im Vorfeld mit dem Züchter oder dem Tierheim über Deine Situation und überlegt gemeinsam, wie bzw. ob die Adoption eines Vierbeiners sich für Dich sinnvoll gestalten kann!

Tipps für das Leben mit Hund für Allergiker

Entscheidest Du Dich trotz einer Hunde-Allergie dennoch dazu, weiterhin mit Deiner Fellnase leben zu wollen oder einem Schlappohr ein neues Zuhause zu bieten, können Dir einige Tipps helfen, das Zusammenleben in eurer WG zu erleichtern. Dennoch solltest Du Dir jederzeit bewusst sein, dass ein Allergiker Folgeerkrankungen wie z. B. Asthma riskiert, wenn er weiterhin Kontakt zu einem Hund hat.

Um den Kontakt mit den Allergenen Deiner Fellnase zu reduzieren, solltest Du Dir die folgenden Ratschläge zu Herzen nehmen:

Neben Deinem Hund sollte Dein Staubsauger nun zu einem Deiner besten Freunde werden. Regelmäßiges Saugen reduziert die Haare und Hautpartikel, die Allergene transportieren. Verwende am besten einen Staubsauger mit Mikrofilter. Auch die Böden sollten regelmäßig feucht gewischt werden.

^{Im Falle einer Hunde-Allergie sollte Dein Staubsauger zu Deinem treuen Wegbegleiter werden.}

Deine Fellnase sollte, so oft es geht, gebürstet und gewaschen (!) werden, und zwar nicht von Dir, sondern einer Person ohne Hunde-Allergie. Hier besteht auch die Möglichkeit, Deiner Fellnase einmal in der Woche einen Wellness-Tag zu gönnen und sie in einem Hundesalon entsprechend pflegen zu lassen.
Das Schlafzimmer sollte für Deinen Vierbeiner zur Tabu-Zone erklärt werden. Auch Deine Bekleidung solltest Du möglichst nicht mit ins Schlafzimmer nehmen, da an ihr immer Haare heften werden, die Allergene transportieren.
Lass Dir von Deinem Schlappohr nicht durch das Gesicht oder über die Hände lecken.
Alle Decken und Spielzeuge Deines Lieblings müssen regelmäßig gewaschen werden.
Kuscheln und Streicheln ist natürlich erlaubt, aber wasche Dir nach jedem Kontakt gründlich die Hände.
Auch regelmäßiges Lüften kann die Menge der im Haus befindlichen Allergene reduzieren.
Teppiche und Polstermöbel sind wahre Magnete für Hundehaare, sie müssen daher besonders gründlich gereinigt werden oder sie sollten einer für den Allergiker freundlicheren Innenausstattung weichen.

^{Eine Couch ist für Deinen Hund ein gemütlicher Ort, allerdings ziehen Polstermöbel Tierhaare scheinbar magnetisch an!}

Ein Leben mit Hund trotz Allergie ist eine wahre Herausforderung und kann trotz allen Engagements auch scheitern. Du solltest daher im Interesse Deiner Gesundheit und des Wohlergehens Deiner Fellnase immer einen Plan B in der Hinterhand haben, falls ein glückliches Zusammenleben nicht mehr möglich ist.

Fazit

Die einzig wirksame Therapie bei einer Hunde-Allergie besteht de facto in der kompletten Meidung der Allergene – sprich in einem absoluten Hunde-Kontakt-Verbot. Eine Hyposensibilisierung ist bisher medizinisch noch nicht ausreichend erprobt, um ihre Wirksamkeit verlässlich bewerten zu können, und wird daher nur selten angewandt. Medikamente bekämpfen die Symptome, aber nicht die Ursachen der Allergie, sodass sich schwerwiegende Folgeerkrankungen wie z. B. Asthma nicht ausschließen lassen. Dennoch ist es für viele Menschen z. B. aus beruflichen Gründen nicht machbar oder vielleicht auch einfach nicht vorstellbar, ein Leben ohne tierischen Begleiter in Hundeform fristen zu müssen. Mit viel Geduld und Konsequenz kann es für viele Menschen mit einer Allergie dennoch möglich sein, einen Weg für ein Leben mit Hund zu finden.

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